Zimtschneckenkuchen Ohne Hefe Rezept – Wer träumt nicht von dem unwiderstehlichen Duft frisch gebackener Zimtschnecken, der durch das Haus zieht? Doch die oft zeitaufwändige Zubereitung mit Hefe schreckt viele ab, besonders wenn der süße Heißhunger plötzlich zuschlägt. Genau hier kommt unser fabelhaftes Rezept ins Spiel!
Stellen Sie sich vor: all der Geschmack, die wohlige Wärme und die zarte Textur eines klassischen Zimtschnecken-Gebäcks, aber ohne das lange Warten auf den Hefeteig. Dieses Gericht ist die perfekte Lösung für alle, die sich nach dem unverwechselbaren Aroma von Zimt und Zucker sehnen, aber wenig Zeit haben. Es vereint die besten Eigenschaften eines saftigen Kuchens mit der geliebten Zimtwirbel-Füllung und einem cremigen Guss, der auf der Zunge zergeht.
Während die klassische Zimtschnecke, ob skandinavische Kanelbulle oder amerikanischer Cinnamon Roll, eine lange Tradition hat, interpretiert dieser Kuchen die beliebten Aromen auf eine ganz neue, unkomplizierte Weise. Es ist die ideale Kreation für einen gemütlichen Nachmittagstee, ein Familienfrühstück am Wochenende oder einfach, um sich selbst etwas Gutes zu tun. Ich bin absolut überzeugt, dass Sie dieses Zimtschneckenkuchen Ohne Hefe Rezept lieben werden. Es ist nicht nur unglaublich lecker und einfach zuzubereiten, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, traditionelle Geschmäcker neu zu erleben. Lassen Sie uns gemeinsam diesen Backtraum wahr werden lassen!
Zutaten:
Für meinen geliebten Zimtschneckenkuchen ohne Hefe ist die Qualität der Zutaten entscheidend, um dieses unwiderstehliche Aroma und die perfekte Textur zu erreichen. Bitte achtet darauf, dass alle kühlpflichtigen Zutaten, wie Butter, Eier und Frischkäse, Raumtemperatur haben, es sei denn, ich sage ausdrücklich etwas anderes. Das ist ein kleines Geheimnis für einen wunderbar homogenen und luftigen Teig!
Für den hefefreien Kuchenteig:
- 300 g Weizenmehl Typ 405: Das ist das Standard-Backmehl, das für die meisten Kuchenrezepte ideal ist. Ich siebe es immer, um Klümpchen zu vermeiden und Luft einzubringen.
- 2 Teelöffel Backpulver: Dies ist unser Haupttriebmittel, da wir ja auf Hefe verzichten. Sorgt für die nötige Lockerheit.
- 1/2 Teelöffel Natron (Baking Soda): Ergänzt das Backpulver und reagiert mit den säuerlichen Komponenten wie Buttermilch, um den Kuchen noch luftiger zu machen.
- 1/4 Teelöffel Salz: Das Salz ist hier kein bloßer Geschmacksträger, sondern verstärkt die Süße und rundet das gesamte Aroma ab.
- 150 g ungesalzene Butter, zimmerwarm: Achtet darauf, dass sie wirklich weich ist, aber nicht geschmolzen. Das ist der Schlüssel für eine cremige Basis.
- 200 g feiner Kristallzucker: Für die Süße und um die Butter schön schaumig zu schlagen.
- 2 große Eier (Größe L), zimmerwarm: Sie binden den Teig und geben ihm Struktur und Feuchtigkeit.
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt von guter Qualität: Ein Muss für das klassische Aroma. Ich nehme immer echten Vanilleextrakt, keine künstliche Vanillearoma-Essenz.
- 240 ml Buttermilch, zimmerwarm: Die Säure der Buttermilch reagiert mit dem Natron und sorgt für einen extra saftigen Kuchen. Wenn ihr keine Buttermilch habt, könnt ihr auch normale Milch mit einem Teelöffel Zitronensaft oder Essig mischen und 5 Minuten stehen lassen.
Für die himmlische Zimtfüllung:
- 100 g brauner Zucker (Muscovado oder hellbrauner Zucker): Brauner Zucker gibt der Füllung eine wunderbar karamellige Tiefe und zusätzliche Feuchtigkeit, die den Zimtschneckenkuchen so saftig macht.
- 2 Esslöffel gemahlener Zimt: Hier spart ihr nicht am Zimt! Das ist das Herzstück unseres Kuchens. Frischer, aromatischer Zimt ist entscheidend.
- 60 g ungesalzene Butter, geschmolzen: Sie hilft, die Füllung zusammenzuhalten und verteilt den Zimtzucker wunderbar im Teig.
Für die unwiderstehliche Frischkäse-Glasur:
- 120 g Frischkäse (Doppelrahmstufe), sehr weich und zimmerwarm: Ein Muss für die authentische Zimtschnecken-Glasur. Ich nehme immer einen vollfetten Frischkäse, der nicht zu wässrig ist.
- 60 g ungesalzene Butter, zimmerwarm: Auch hier ist die Temperatur entscheidend, damit die Glasur schön cremig und klümpchenfrei wird.
- 100 g Puderzucker, gesiebt: Unbedingt sieben, um Klümpchen in der Glasur zu vermeiden.
- 1/2 Teelöffel Vanilleextrakt: Verstärkt den süßen Geschmack und harmoniert perfekt mit dem Frischkäse.
- 1-2 Esslöffel Milch oder Sahne (optional): Nur falls die Glasur zu dick ist und ihr sie etwas flüssiger haben möchtet. Langsam und löffelweise hinzufügen.
Bevor wir loslegen, hier noch ein kleiner Tipp von mir: Lest das gesamte Rezept einmal durch, bevor ihr beginnt. So seid ihr bestens vorbereitet und nichts kann schiefgehen!
Vorbereitung und Mise en Place:
- Den Ofen vorheizen und die Form vorbereiten: Ich heize meinen Ofen immer auf 175°C Ober-/Unterhitze vor. Eine Springform (24-26 cm Durchmesser) fette ich sorgfältig mit Butter ein und bestäube sie leicht mit Mehl, oder ich kleide den Boden mit Backpapier aus und fette die Ränder. Das verhindert, dass der Kuchen später kleben bleibt und sich gut lösen lässt. Ich mache das immer als Erstes, damit der Ofen bereit ist, wenn der Teig fertig ist.
- Trockene Zutaten sieben und mischen: In einer mittelgroßen Schüssel siebe ich das Mehl, Backpulver, Natron und Salz zusammen. Das Sieben ist ein kleiner, aber wichtiger Schritt, denn es sorgt nicht nur dafür, dass keine Klümpchen entstehen, sondern belüftet das Mehl auch, was zu einem leichteren und luftigeren Kuchen führt. Ich verquirle diese trockenen Zutaten kurz mit einem Schneebesen, damit alles gut vermischt ist.
- Feuchte Zutaten vorbereiten: Stellt sicher, dass eure Butter, Eier und Buttermilch wirklich zimmerwarm sind. Das ist kein optionaler Schritt, sondern absolut entscheidend für die Konsistenz des Teiges. Kalte Zutaten lassen sich nicht gut miteinander verbinden und können zu einem geronnenen oder klumpigen Teig führen. Ich nehme sie mindestens eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank, manchmal auch länger, je nach Raumtemperatur.
Der hefefreie Kuchenteig:
Dieser Teig ist wunderbar einfach zuzubereiten und kommt ganz ohne lästiges Gehenlassen aus – perfekt, wenn es mal schnell gehen soll, aber der Genuss nicht zu kurz kommen darf!
- Butter und Zucker cremig schlagen: In einer großen Rührschüssel, vorzugsweise mit einer Küchenmaschine oder einem Handmixer, schlage ich die zimmerwarme Butter für etwa eine Minute alleine, bis sie geschmeidig ist. Dann füge ich den Kristallzucker hinzu und schlage die Mischung für mindestens 3-5 Minuten auf mittlerer bis hoher Stufe. Dieser Schritt ist extrem wichtig! Ihr wollt eine hellgelbe, fast weiße, luftige und voluminöse Masse haben. Hier wird Luft in den Teig eingearbeitet, die später beim Backen für die schöne Textur sorgt. Ich schabe die Seiten der Schüssel ein- bis zweimal ab, um sicherzustellen, dass alles gut vermischt wird.
- Eier einzeln hinzufügen: Jetzt kommen die Eier ins Spiel. Ich gebe sie einzeln zur Butter-Zucker-Mischung und schlage nach jeder Zugabe etwa eine Minute lang, bis das Ei vollständig eingearbeitet ist. Es ist wichtig, die Eier gut einzuschlagen, um eine homogene Emulsion zu bekommen. Zwischen den Zugaben schabe ich wieder die Seiten der Schüssel ab. Zum Schluss rühre ich den Vanilleextrakt unter. Die Mischung sollte jetzt glatt und cremig sein.
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Trockene und feuchte Zutaten abwechselnd unterrühren: Nun füge ich abwechselnd die Mehlmischung und die Buttermilch hinzu. Ich beginne und ende immer mit der Mehlmischung. Das bedeutet, ich rühre etwa ein Drittel der Mehlmischung unter, bis sie gerade so kombiniert ist, dann die Hälfte der Buttermilch, dann das zweite Drittel Mehl, die restliche Buttermilch und schließlich den restlichen Mehl.
Ganz wichtig: Nicht übermixen! Sobald das Mehl gerade so eingearbeitet ist, höre ich auf zu rühren. Übermixen kann den Gluten im Mehl aktivieren, was zu einem zähen, statt fluffigen Kuchen führt. Ich rühre hier nur noch auf niedriger Stufe oder verwende einen Spatel, um die letzten trockenen Stellen von Hand unterzuheben. Der Teig sollte jetzt schön geschmeidig sein.
Die himmlische Zimtfüllung zubereiten:
Diese Füllung ist der Star unseres Kuchens und sorgt für das unwiderstehliche Zimtschnecken-Erlebnis!
- Zimtfüllung vorbereiten: In einer kleinen Schüssel vermische ich den braunen Zucker mit dem Zimt. Ich achte darauf, dass sich der Zimt gut mit dem Zucker verbindet, damit das Aroma gleichmäßig verteilt ist. Dann rühre ich die geschmolzene Butter unter. Die Mischung sollte jetzt eine leicht krümelige, aber gut befeuchtete Konsistenz haben, fast wie feuchter Sand. Wenn sie zu fest ist, könnt ihr einen kleinen Löffel mehr geschmolzene Butter hinzufügen, aber meistens ist das nicht nötig. Ziel ist es, dass die Füllung später nicht auseinanderfällt.
Den Zimtschneckenkuchen schichten und backen:
Jetzt wird es spannend – wir bringen alle Komponenten zusammen, um unseren herrlichen Zimtschneckenkuchen zu kreieren!
- Teig in die Form geben: Ich gebe etwa die Hälfte des Teiges in die vorbereitete Springform und streiche ihn mit einem Spatel oder der Rückseite eines Löffels gleichmäßig glatt. Es muss nicht perfekt sein, aber eine einigermaßen ebene Schicht ist gut.
- Zimtfüllung verteilen: Über diese erste Teigschicht streue ich nun gleichmäßig etwa zwei Drittel der Zimtfüllung. Ich versuche, die Füllung bis an den Rand zu verteilen, damit jeder Bissen das volle Aroma bekommt.
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Teig, Füllung und der “Swirl”: Nun gebe ich den restlichen Teig vorsichtig über die Zimtfüllung. Es ist etwas knifflig, diesen gleichmäßig zu verteilen, ohne die Füllung zu sehr zu verschmieren. Ich nehme kleine Löffel Teig und setze sie nebeneinander, dann streiche ich sie vorsichtig glatt. Keine Sorge, wenn die Füllung hier und da ein wenig durchscheint.
Anschließend streue ich die restliche Zimtfüllung auf die oberste Teigschicht. Jetzt kommt mein Lieblingsteil: Mit einem Holzspieß oder einem Messer ziehe ich spiral- oder marmorierungsförmige Linien durch die oberste Schicht bis in die zweite Teigschicht. Das erzeugt den charakteristischen “Swirl” und sorgt dafür, dass die Zimtfüllung nicht nur obenauf liegt, sondern sich schön durch den Kuchen zieht. Ich mache das gerne in großen, schwungvollen Bewegungen. - Backen des Kuchens: Den Kuchen stelle ich nun in den vorgeheizten Ofen und backe ihn für 35-45 Minuten. Die Backzeit kann je nach Ofen variieren. Ich prüfe die Garprobe immer mit einem Holzstäbchen: Stecke es in die Mitte des Kuchens. Wenn es sauber herauskommt, ist der Kuchen fertig. Kommen noch feuchte Krümel daran, braucht er noch ein paar Minuten. Manchmal drehe ich den Kuchen nach etwa 25 Minuten um 180 Grad, damit er gleichmäßig bräunt.
- Abkühlen lassen: Wenn der Kuchen fertig gebacken ist, nehme ich ihn aus dem Ofen und lasse ihn etwa 10-15 Minuten in der Form abkühlen. Danach löse ich den Springformrand vorsichtig und lasse den Kuchen auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen. Das ist wichtig, bevor die Glasur draufkommt, sonst würde sie schmelzen und verlaufen. Ich habe oft die Geduld nicht, aber es lohnt sich!
Die unwiderstehliche Frischkäse-Glasur:
Diese cremige Glasur macht den Zimtschneckenkuchen erst perfekt und rundet das Geschmackserlebnis ab. Sie ist einfach zuzubereiten und sollte nicht fehlen!
- Butter und Frischkäse cremig schlagen: In einer sauberen Rührschüssel schlage ich die sehr weiche, zimmerwarme Butter und den zimmerwarmen Frischkäse für etwa 2-3 Minuten auf mittlerer Stufe, bis die Mischung super cremig, glatt und klümpchenfrei ist. Es ist entscheidend, dass beide Zutaten die gleiche Temperatur haben, um ein Gerinnen zu vermeiden. Wenn der Frischkäse zu kalt ist, kann er Klümpchen bilden.
- Puderzucker und Vanille hinzufügen: Dann gebe ich den gesiebten Puderzucker portionsweise hinzu und schlage auf niedriger Stufe, bis er sich verbunden hat, bevor ich die Geschwindigkeit erhöhe. Zum Schluss rühre ich den Vanilleextrakt ein. Ich schlage die Glasur nochmals für 1-2 Minuten auf hoher Stufe auf, damit sie schön luftig und voluminös wird.
- Konsistenz anpassen (optional): Wenn die Glasur zu dick erscheint, füge ich löffelweise Milch oder Sahne hinzu, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Sie sollte dick genug sein, um auf dem Kuchen zu bleiben, aber flüssig genug, um sich leicht verteilen zu lassen. Ich möchte, dass sie leicht über den Kuchen läuft und die Struktur der Zimtschnecke imitiert, aber nicht zu wässrig ist.
Fertigstellung und Genuss:
Der Moment, auf den wir alle gewartet haben! Jetzt wird unser Zimtschneckenkuchen zu einem wahren Kunstwerk.
- Glasieren des Kuchens: Sobald der Kuchen vollständig ausgekühlt ist (wirklich vollständig!), verteile ich die Frischkäse-Glasur großzügig darauf. Ich nutze dafür gerne einen Spatel oder die Rückseite eines Löffels und lasse die Glasur ruhig etwas über die Ränder laufen, das sieht rustikal und einladend aus. Das ist mein Lieblingsschritt, denn jetzt sieht der Kuchen wirklich nach einem Zimtschneckenkuchen aus!
- Servieren und Aufbewahren: Am besten schmeckt der Zimtschneckenkuchen frisch und leicht warm, aber er ist auch kalt ein Genuss. Ich schneide ihn in Stücke und serviere ihn gerne mit einer Tasse Kaffee oder Tee. Reste vom Zimtschneckenkuchen, falls es welche geben sollte, lassen sich in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank für 3-4 Tage aufbewahren. Ich finde, er schmeckt am zweiten Tag fast noch besser, wenn die Aromen so richtig durchgezogen sind. Vor dem Servieren nehme ich ihn gerne 30 Minuten vorher aus dem Kühlschrank, damit die Glasur etwas weicher wird und der Kuchen sein volles Aroma entfalten kann.
Ich hoffe, ihr liebt dieses Zimtschneckenkuchen Ohne Hefe Rezept genauso sehr wie ich. Es ist wirklich ein Traum von Kuchen, der jedes Herz höherschlagen lässt!
Fazit:
Mein Ziel ist es, Ihnen ein Rezept an die Hand zu geben, das nicht nur einfach umzusetzen ist, sondern auch pure Freude und Genuss in Ihre Küche bringt. Dieser Kuchen ist eine wahre Gaumenfreude, die mit ihrer unwiderstehlichen Süße und dem wohligen Zimtaroma jede Geschmacksknospe verzaubert. Es ist der perfekte Beweis dafür, dass man für außergewöhnlichen Genuss nicht unbedingt stundenlang in der Küche stehen oder auf komplizierte Zubereitungsschritte zurückgreifen muss. Ich verspreche Ihnen, die Zubereitung dieses Kuchens ist ein Kinderspiel und das Ergebnis wird Sie und Ihre Lieben restlos begeistern.
Was dieses Rezept so besonders und zu einem absoluten Muss macht, ist seine unkomplizierte Art. Die Hefe-freie Zubereitung nimmt Ihnen jegliche Angst vor dem Backen und erspart Ihnen die oft langwierige Wartezeit, die traditionelle Zimtschnecken erfordern. Kein aufwendiges Kneten, kein mühsames Gehenlassen des Teiges – und doch erhalten Sie einen Kuchen, der in puncto Geschmack und Textur einem klassischen Zimtschnecken-Erlebnis in nichts nachsteht. Er ist herrlich saftig, mit einer zarten Krume und der charakteristischen, spiralförmigen Füllung, die bei jedem Bissen ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit hervorruft. Dieser Kuchen ist ideal für spontanen Besuch, ein gemütliches Sonntagsfrühstück oder einfach, um sich selbst eine kleine Auszeit vom Alltag zu gönnen. Die Zubereitung ist so entspannt, dass sie fast schon meditativ wirken kann, und der Duft, der sich während des Backens in Ihrer Küche ausbreitet, ist einfach himmlisch und macht sofort gute Laune.
Serviervorschläge, die begeistern
Die klassische Art, diesen Zimtschneckenkuchen zu genießen, ist natürlich mit einem großzügigen Klecks Frischkäse-Glasur, die seine Süße perfekt ausbalanciert und ihm eine unwiderstehliche Cremigkeit verleiht. Aber ich ermutige Sie, auch über den Tellerrand zu schauen und verschiedene Serviermöglichkeiten auszuprobieren. Stellen Sie sich vor, Sie servieren ihn noch lauwarm, vielleicht mit einer Kugel Vanilleeis, das sanft auf dem warmen Kuchen schmilzt und eine Symphonie aus warm und kalt, cremig und saftig kreiert. Oder wie wäre es mit einem Tupfer geschlagener Sahne oder einer Kugel Crème fraîche, die eine leicht säuerliche Note hinzufügt und den süßen Zimtgeschmack wunderbar ergänzt? Zum Frühstück oder Brunch ist er ein Traum zu einer guten Tasse Kaffee oder Tee. Für festliche Anlässe können Sie ihn mit ein paar frischen Beeren oder gerösteten Nüssen garnieren, um ihm einen zusätzlichen optischen und geschmacklichen Reiz zu verleihen. Die Möglichkeiten sind schier endlos, und ich bin gespannt, welche Ihre Lieblingskombination sein wird.
Kreative Abwandlungen für individuelle Geschmäcker
Dieses Rezept ist nicht nur fantastisch, weil es so einfach ist, sondern auch, weil es so unglaublich vielseitig ist. Sie können es ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack anpassen und immer wieder neu entdecken. Wie wäre es, wenn Sie zum Beispiel einen Teil der Zimtfüllung durch fein gewürfelte Äpfel oder Birnen ersetzen, die vorab kurz in Butter und Zucker angedünstet wurden? Das verleiht dem Kuchen eine fruchtige Note und eine interessante Textur. Oder fügen Sie der Zimtmischung gehackte Walnüsse, Pekannüsse oder Mandeln hinzu, um einen nussigen Crunch zu erhalten. Auch die Gewürze können variiert werden: Eine Prise Kardamom oder Muskatnuss in der Zimtmischung kann dem Kuchen eine zusätzliche Tiefe und Komplexität verleihen, die ihn noch unwiderstehlicher macht. Für die Glasur können Sie statt Frischkäse auch eine einfache Zitronenglasur verwenden, die dem Kuchen eine erfrischende, säuerliche Note gibt, oder eine Ahorn-Glasur für einen herbstlichen Touch. Ich finde es wunderbar, wie flexibel dieses Grundrezept ist und wie es Sie dazu einlädt, kreativ zu werden und Ihre eigene persönliche Note einzubringen. Experimentieren Sie ruhig ein wenig – Sie werden überrascht sein, welche köstlichen Variationen Sie entdecken können!
Ich bin fest davon überzeugt, dass dieses Zimtschneckenkuchen Ohne Hefe Rezept zu einem Ihrer neuen Lieblingsrezepte avancieren wird. Es ist das ideale Backprojekt für alle, die sich nach einem besonderen Genuss sehnen, aber keine Zeit oder Lust auf komplizierte Schritte haben. Es liefert immer wieder ein Ergebnis, das begeistert, und zaubert garantiert jedem ein Lächeln ins Gesicht. Lassen Sie sich von der Einfachheit und dem unglaublichen Geschmack dieses Kuchens verführen. Es ist eine Erfahrung, die Sie nicht bereuen werden, und ich kann es kaum erwarten, dass auch Sie die Freude erleben, diesen wunderbaren Kuchen zu backen.
Nun liegt es an Ihnen: Wagen Sie den Sprung und probieren Sie dieses unvergleichliche Rezept aus! Ich bin mir sicher, Sie werden es lieben. Und wenn Sie es gebacken haben, würde ich mich riesig freuen, von Ihren Erfahrungen zu hören. Erzählen Sie mir in den Kommentaren, wie es Ihnen geschmeckt hat, welche Abwandlungen Sie vielleicht vorgenommen haben oder welche Ihrer Familie am besten gefallen hat. Teilen Sie Fotos von Ihrem fertigen Kunstwerk! Ihre Rückmeldungen sind für mich unglaublich wertvoll und inspirieren nicht nur mich, sondern auch andere Leserinnen und Leser. Lassen Sie uns eine kleine Gemeinschaft von Backliebhabern bilden und die Freude am Zimtschneckenkuchen teilen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Backen und natürlich einen grandiosen Genuss!

Zimtschneckenkuchen Ohne Hefe: Dein schnelles & leckeres Rezept
Ein schnelles Rezept für Zimtschneckenkuchen ohne Hefe, der den unwiderstehlichen Duft und Geschmack frischer Zimtschnecken ohne lange Wartezeiten bietet. Dieses Gericht vereint saftigen Kuchen mit Zimtwirbel-Füllung und einer cremigen Glasur für den süßen Heißhunger zwischendurch.
Zutaten
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350 g Mehl
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0.5 TL Salz
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120 g Zucker
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3 TL Backpulver (Weinstein)
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300 ml Milch
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2 Eier
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1 TL Vanillepaste (für den Teig)
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70 g Butter, geschmolzen (für den Teig)
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100 g Brauner Zucker
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1 EL Mehl (für die Füllung)
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1 EL Ceylon Zimt
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110 g Butter, geschmolzen (für Füllung & Glasur)
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170 g Puderzucker
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1 TL Vanillepaste (für die Glasur)
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6-8 EL Milch (für die Glasur)
Anweisungen
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Step 1
Ofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Springform (24-26 cm) fetten und mehlen oder den Boden mit Backpapier auslegen. Mehl, Backpulver und Salz in einer Schüssel sieben und mischen. Eier und Milch zimmerwarm bereitstellen. -
Step 2
In einer großen Rührschüssel die 70 g geschmolzene Butter mit Zucker, Eiern, 1 TL Vanillepaste (für den Teig) und 300 ml Milch verrühren. Anschließend die gesiebte Mehlmischung (Mehl, Backpulver, Salz) schrittweise unterheben. Nur so lange rühren, bis alles gerade so kombiniert ist, nicht übermixen. -
Step 3
In einer kleinen Schüssel den braunen Zucker mit 1 EL Mehl und Ceylon Zimt vermischen. Von den 110 g geschmolzener Butter ca. 60 g hinzufügen und unterrühren, bis eine feucht-krümelige Konsistenz entsteht. -
Step 4
Die Hälfte des Teiges in die vorbereitete Form geben und glatt streichen. Zwei Drittel der Zimtfüllung gleichmäßig darauf verteilen. Den restlichen Teig vorsichtig darüber geben und glatt streichen, dann die restliche Zimtfüllung aufstreuen. Mit einem Holzspieß spiral- oder marmorierungsförmige Linien durch die oberste Schicht ziehen. Kuchen für 35-45 Minuten im vorgeheizten Ofen backen (Stäbchenprobe). Nach dem Backen 10-15 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter zum vollständigen Auskühlen stellen. -
Step 5
Die restlichen 50 g geschmolzene Butter (von den 110g) mit Puderzucker, 1 TL Vanillepaste (für die Glasur) und 6-8 EL Milch in einer sauberen Schüssel cremig schlagen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Bei Bedarf löffelweise mehr Milch hinzufügen. -
Step 6
Sobald der Kuchen vollständig ausgekühlt ist, die Glasur großzügig darauf verteilen. Kuchen in Stücke schneiden und servieren. Reste können in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank für 3-4 Tage aufbewahrt werden. Vor dem Servieren ca. 30 Minuten vorab aus dem Kühlschrank nehmen.
Wichtige Informationen
Nährwerte (Pro Portion)
Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.
Allergie-Informationen
Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.
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