Butterhaehnchen Rezept – dieser Name allein lässt viele Herzen höherschlagen und entführt uns gedanklich in eine Welt voller warmer, würziger Aromen. Es ist mehr als nur ein Gericht; es ist eine Umarmung für die Seele, die uns mit jedem Bissen tief in die indische Esskultur eintauchen lässt. Ich erinnere mich immer an den unvergleichlichen Duft, der die Küche erfüllt, wenn dieses indische Wunder zubereitet wird – die perfekt ausbalancierte Cremigkeit der Soße, die zarte Textur des Huhns und die Explosion aromatischer Gewürze, die sanft auf der Zunge tanzen.
Dieses ikonische Gericht hat seinen Ursprung im Delhi der 1950er Jahre, insbesondere im berühmten Restaurant Moti Mahal. Dort entstand die geniale Idee, übrig gebliebenes Tandoori-Huhn in einer reichhaltigen, cremigen Tomatensoße zu verwerten. Eine einfache Lösung gegen Verschwendung führte so zur Geburt eines weltweiten Phänomens, das schnell zu einem der beliebtesten Gerichte Indiens und darüber hinaus avancierte. Die Kombination aus süßlichen Tomaten, milder Butter und einer harmonischen Symphonie indischer Gewürze macht es unwiderstehlich und sorgt für ein unvergleichliches Geschmackserlebnis. Es ist genau dieses Zusammenspiel von scheinbarer Einfachheit und tiefgründiger Raffinesse, das ein wirklich authentisches Butterhaehnchen Rezept so besonders macht. Ob für ein festliches Abendessen mit Freunden oder als wärmendes Gericht an einem gemütlichen Abend – seine anhaltende Beliebtheit ist leicht nachvollziehbar.
Zutaten:
- Für die Hähnchen-Marinade:
- 800 g – 1 kg Hähnchenbrustfilet oder Hähnchenkeulenfleisch ohne Knochen, in ca. 2-3 cm große Würfel geschnitten. Ich bevorzuge Keulenfleisch, da es saftiger bleibt.
- 200 g griechischer Joghurt (vollfett), ungesüßt – dieser macht das Hähnchen wunderbar zart.
- 1 EL Ingwer-Knoblauch-Paste (oder jeweils 1 EL frisch geriebener Ingwer und Knoblauch) – die aromatische Basis.
- 1 TL Garam Masala – eine essentielle Gewürzmischung.
- 1/2 TL Kurkuma – für Farbe und erdigen Geschmack.
- 1 TL Kreuzkümmelpulver (Cumin) – warm und erdig.
- 1 TL Korianderpulver – leicht zitronig und blumig.
- 1/2 TL Kashmiri Chilipulver (oder mildes Paprikapulver für weniger Schärfe) – für die schöne rote Farbe ohne zu viel Hitze.
- 1/4 TL Salz (oder nach Geschmack) – zum Abschmecken.
- 1 EL Zitronensaft – hilft, das Fleisch zu zart zu machen und die Aromen zu verstärken.
- 1 EL Öl (z.B. Sonnenblumenöl) – hilft, die Gewürze zu binden und das Hähnchen beim Anbraten nicht anzukleben.
- Für die Butterhähnchen-Soße:
- 2 EL Ghee oder Butter – der namensgebende Fettbestandteil, der unersetzlich ist.
- 1 große Zwiebel, fein gehackt – die süße Basis für die Soße.
- 1 EL Ingwer-Knoblauch-Paste (oder frisch gerieben) – für die Tiefe des Geschmacks.
- 1/2 TL Kurkuma – wieder für Farbe und Aroma.
- 1 TL Kashmiri Chilipulver (oder mildes Paprikapulver) – für die leuchtende rote Farbe.
- 1 TL Kreuzkümmelpulver (Cumin).
- 1 TL Korianderpulver.
- 400 g passierte Tomaten (oder gehackte Tomaten aus der Dose) – die Säurekomponente.
- 100 g Cashewkerne, ungesalzen (ca. 1/2 Tasse) – für die cremige Textur und den süßlichen Geschmack. Diese sind entscheidend für ein authentisches Butterhähnchen.
- 200 ml Wasser oder Hühnerbrühe – zum Verdünnen der Soße.
- 100 ml Sahne (Schlagsahne oder Kochsahne) – für die unverkennbare Cremigkeit und Fülle.
- 50 g Butter, ungesalzen (zusätzlich zum Ghee/Butter am Anfang) – für den reichen, buttrigen Geschmack am Ende.
- 1 EL Zucker oder Honig – um die Säure der Tomaten auszugleichen und eine leichte Süße hinzuzufügen.
- 1 TL Garam Masala – zum Verfeinern am Ende.
- 1 TL getrocknete Bockshornkleeblätter (Kasuri Methi), zwischen den Handflächen zerrieben – dies ist ein Geheimnis für den unverwechselbaren Geschmack von Butter Chicken; bitte nicht weglassen!
- Salz nach Geschmack.
- Zum Servieren:
- Frischer Koriander, gehackt – als wunderschöne und aromatische Garnitur.
- Naan-Brot, Reis oder Roti – die perfekten Begleiter zum Auftunken der köstlichen Soße.
Vorbereitung des Hähnchens: Die Marinade, die den Unterschied macht
- Hähnchen vorbereiten: Zuerst schneide ich das Hähnchenbrustfilet oder das Keulenfleisch in mundgerechte Stücke, idealerweise etwa 2-3 cm groß. Achte darauf, dass die Stücke nicht zu klein sind, damit sie beim Kochen nicht austrocknen, aber auch nicht zu groß, damit sie gut die Marinade aufnehmen können und gleichmäßig garen.
- Marinade anrühren: In einer großen Schüssel mische ich den griechischen Joghurt, die Ingwer-Knoblauch-Paste, Garam Masala, Kurkuma, Kreuzkümmelpulver, Korianderpulver, Kashmiri Chilipulver, Salz, Zitronensaft und das Öl. Ich verrühre alles gründlich, bis eine homogene, dickflüssige Paste entsteht. Diese Gewürzmischung ist das Fundament des Geschmacks und sollte perfekt ausbalanciert sein. Ich rieche gerne daran, um sicherzustellen, dass alle Aromen präsent sind.
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Hähnchen marinieren: Nun gebe ich die vorbereiteten Hähnchenstücke zu der Marinade in die Schüssel. Ich sorge dafür, dass jedes einzelne Stück gut mit der Marinade bedeckt ist. Am besten verwende ich meine Hände dafür, um alles sorgfältig zu vermischen und die Marinade wirklich in das Fleisch einzumassieren.
Anschließend decke ich die Schüssel ab und stelle sie für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank. Optimal ist es jedoch, das Hähnchen 2-4 Stunden oder sogar über Nacht zu marinieren. Je länger das Hähnchen mariniert, desto zarter und geschmackvoller wird es. Der Joghurt und der Zitronensaft helfen dabei, das Fleisch auf natürliche Weise zart zu machen und die Gewürze tief eindringen zu lassen. Dies ist ein entscheidender Schritt für ein authentisches und köstliches Butterhähnchen Rezept.
Die reichhaltige Soßenbasis zubereiten: Das Herzstück unseres Butterhähnchens
- Cashewkerne vorbereiten: Während das Hähnchen mariniert, kann ich mich um die Soßenbasis kümmern. Zuerst weiche ich die Cashewkerne in heißem Wasser für etwa 15-20 Minuten ein. Dies hilft, sie später leichter zu pürieren und sorgt für eine besonders cremige Konsistenz in unserer Butterhähnchen-Soße. Wenn ich es eilig habe, koche ich sie kurz für 5-10 Minuten.
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Zwiebeln und Aromen andünsten: In einem großen Topf oder einer tiefen Pfanne erhitze ich 2 EL Ghee oder Butter bei mittlerer Hitze. Sobald das Ghee geschmolzen ist und leicht schimmert, gebe ich die fein gehackten Zwiebeln hinzu. Ich dünste sie langsam an, bis sie weich und glasig sind. Dies kann 8-10 Minuten dauern. Es ist wichtig, die Zwiebeln nicht zu bräunen, sondern sie nur zu karamellisieren, um eine süßliche Basis zu erhalten.
Anschließend füge ich die Ingwer-Knoblauch-Paste hinzu und brate sie für etwa eine Minute mit, bis sie duftet. Dabei rühre ich ständig, damit nichts anbrennt. Der Geruch, der sich jetzt in meiner Küche verbreitet, ist einfach himmlisch! - Gewürze und Tomaten hinzufügen: Nun ist es Zeit für die Gewürze! Ich gebe Kurkuma, Kashmiri Chilipulver, Kreuzkümmelpulver und Korianderpulver in den Topf. Ich brate die Gewürze für etwa 30 Sekunden mit den Zwiebeln an. Achtung: Die Gewürze dürfen nicht verbrennen, da sie sonst bitter schmecken. Kurz danach gieße ich die passierten Tomaten hinzu. Ich rühre alles gut um und lasse die Soße bei mittlerer Hitze für etwa 10-15 Minuten köcheln. Während dieser Zeit reduziert sich die Tomatensoße etwas, und das Öl beginnt sich an der Oberfläche abzusetzen. Das ist ein gutes Zeichen, dass die Tomaten gut durchgekocht sind und ihr Aroma entfaltet haben. Ich würze schon jetzt mit etwas Salz.
- Cashewkerne und Wasser hinzufügen: Die eingeweichten Cashewkerne gieße ich ab und gebe sie zusammen mit 200 ml Wasser oder Hühnerbrühe in den Topf. Ich rühre alles noch einmal gut um. Die Cashewkerne tragen maßgeblich zur Cremigkeit und Süße bei, die für ein authentisches Butterhähnchen Rezept so charakteristisch ist.
- Soßenbasis köcheln lassen: Ich lasse die Soßenbasis nun für weitere 10-15 Minuten sanft köcheln. Dabei achte ich darauf, gelegentlich umzurühren, damit nichts am Boden anhaftet, insbesondere wegen der Cashewkerne. Ziel ist es, dass die Aromen sich gut verbinden und die Cashewkerne weich genug werden, um später perfekt püriert zu werden. Diese Basis ist der Grundstein für den reichen Geschmack unseres Gerichts.
Das marinierte Hähnchen perfekt garen
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Hähnchen anbraten: Während die Soßenbasis köchelt, kann ich das marinierte Hähnchen zubereiten. Ich erhitze etwas Öl (ca. 1 EL) in einer großen Pfanne bei hoher Hitze. Alternativ kann ich das Hähnchen auch im Ofen bei 200°C Ober-/Unterhitze backen (ca. 15-20 Minuten) oder auf dem Grill zubereiten, um leichte Röstaromen zu erhalten. Für die Pfannenmethode: Ich gebe das marinierte Hähnchen in einer einzigen Schicht in die heiße Pfanne. Achte darauf, die Pfanne nicht zu überfüllen, sonst kocht das Hähnchen und brät nicht schön an. Lieber in mehreren Portionen braten.
Ich brate das Hähnchen von allen Seiten an, bis es eine schöne goldbraune Farbe annimmt und durchgegart ist. Das dauert pro Seite etwa 3-4 Minuten. Die Joghurt-Marinade sorgt dafür, dass das Fleisch saftig bleibt und leicht karamellisiert. Der Geruch des angebratenen Hähnchens mit den Gewürzen ist schon für sich allein ein Genuss! - Gegartes Hähnchen beiseite stellen: Sobald das Hähnchen gar ist, nehme ich es aus der Pfanne und stelle es beiseite. Es wird später in die fertige Soße gegeben.
Die Soße vollenden: Samtig, cremig und voller Geschmack
- Soßenbasis pürieren: Die gekochte Soßenbasis nehme ich vom Herd und lasse sie etwas abkühlen, bevor ich sie in einen Standmixer gebe. Ich püriere die Soße, bis sie absolut glatt und cremig ist. Für ein wirklich authentisches Butterhähnchen ist es wichtig, dass die Soße keinerlei Stückchen mehr enthält. Dies erfordert oft ein paar Minuten Pürierzeit.
- Soße passieren (optional, aber empfohlen): Für die ultimative Samtigkeit passiere ich die pürierte Soße durch ein feines Sieb zurück in den Topf. Dies ist zwar ein zusätzlicher Schritt, aber er lohnt sich wirklich für die seidig-glatte Textur, die ein gutes Butterhähnchen auszeichnet. Ich drücke die Soße gut durch das Sieb, um alle Fasern und kleinen Reste zu entfernen. Was im Sieb übrig bleibt, entsorge ich.
- Passierte Soße köcheln lassen: Die jetzt ultra-glatte Soße bringe ich bei niedriger bis mittlerer Hitze wieder zum Köcheln. Ich lasse sie sanft simmern, damit sie leicht eindickt und sich die Aromen weiter vertiefen.
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Butter, Sahne und Gewürze hinzufügen: Nun kommen die wichtigsten Zutaten für den charakteristischen Butterhähnchen-Geschmack hinzu: Ich gebe die restliche Butter (50 g), die Sahne, den Zucker oder Honig, eine weitere Prise Garam Masala und die zerriebenen Kasuri Methi (Bockshornkleeblätter) in die Soße. Ich rühre alles gut um, bis die Butter geschmolzen und die Sahne vollständig eingearbeitet ist.
Die Kasuri Methi sind unerlässlich für den authentischen Geschmack. Zerreibt sie immer zwischen den Handflächen, bevor ihr sie hinzufügt, um die ätherischen Öle freizusetzen. Ich lasse die Soße nochmals 5-7 Minuten sanft köcheln, damit sich alle neuen Aromen verbinden und die Soße ihre perfekte cremige Konsistenz erreicht. Jetzt schmecke ich die Soße mit Salz ab und passe bei Bedarf die Süße oder Schärfe an.
Zusammenführen und Servieren: Der krönende Abschluss
- Hähnchen zur Soße geben: Endlich ist es so weit! Ich gebe das gebratene Hähnchenfleisch in die fertige Butterhähnchen-Soße. Ich rühre es vorsichtig unter und lasse es für weitere 5 Minuten in der Soße ziehen, damit das Hähnchen die reichen Aromen der Soße aufnehmen kann. Achte darauf, das Hähnchen nicht zu lange in der Soße zu kochen, da es sonst zäh werden könnte.
- Letzte Anpassungen: Ich probiere die fertige Butterhähnchen-Soße noch einmal. Vielleicht braucht sie noch eine Prise Salz, etwas mehr Süße oder einen Spritzer Zitronensaft, um die Aromen zu beleben. Manchmal gebe ich auch noch einen kleinen Schuss Sahne oder einen Teelöffel Butter zum Schluss hinzu, um die Cremigkeit zu perfektionieren.
- Servieren: Ich schöpfe das warme Butterhähnchen großzügig in Servierschalen. Zum Abschluss garniere ich es mit frischem, gehacktem Koriander. Das Butterhähnchen schmeckt am besten, wenn es warm mit frischem Naan-Brot, Basmatireis oder Roti serviert wird. Es ist ein Fest für die Sinne und ein absolutes Lieblingsgericht bei uns. Guten Appetit! Ich hoffe, dieses detaillierte Butterhähnchen Rezept bringt euch ein Stück Indien nach Hause.
Fazit:
Nachdem wir uns gemeinsam durch die verführerischen Aromen und die cremige Textur dieses Klassikers gekocht haben, bin ich absolut überzeugt: Dieses Butterhaehnchen Rezept ist nicht nur ein Gericht, es ist ein wahres Fest für die Sinne und eine Hommage an die reiche indische Küche. Es verkörpert alles, was man an einer herzhaften, würzigen und gleichzeitig unglaublich zarten Mahlzeit lieben kann. Die unwiderstehliche Kombination aus saftigem, perfekt mariniertem Hähnchen, das in einer samtigen, reichhaltigen Tomaten-Sahne-Sauce badet, gewürzt mit einer sorgfältig abgestimmten Mischung aus duftendem Ingwer, aromatischem Knoblauch und traditionellen indischen Gewürzen, schafft ein Geschmackserlebnis, das man einfach immer wieder genießen möchte. Es ist die Art von Komfort-Essen, das die Seele wärmt und gleichzeitig exotische Abenteuer verspricht.
Was dieses Rezept so besonders macht, ist nicht nur sein außergewöhnlicher Geschmack, sondern auch die überraschende Zugänglichkeit, mit der man ein so komplex wirkendes Gericht zu Hause zubereiten kann. Viele schrecken vielleicht davor zurück, indische Gerichte selbst zu kochen, aus Angst vor zu vielen unbekannten Gewürzen oder komplizierten Schritten. Doch ich versichere Ihnen, dieses Butterhaehnchen Rezept ist darauf ausgelegt, auch Kochanfängern ein Erfolgserlebnis zu bescheren, ohne dabei Kompromisse beim authentischen Geschmack einzugehen. Es ist die perfekte Einführung in die Welt der indischen Kochkunst, ein Gericht, das beeindruckt und doch einfach genug ist, um regelmäßig auf den Tisch zu kommen. Die Zufriedenheit, die sich einstellt, wenn man diesen cremigen Genuss mit eigenen Händen zubereitet hat, ist unbezahlbar und übertrifft bei Weitem jeden Lieferservice.
Serviervorschläge und köstliche Variationen:
Die Schönheit dieses Gerichts liegt nicht nur in seinem einzigartigen Geschmack, sondern auch in seiner unglaublichen Vielseitigkeit, wenn es um die Begleitung geht. Traditionell empfehle ich Ihnen dringend, Ihr Butterhähnchen mit frisch gebackenem Naan-Brot zu servieren. Die weichen, leicht luftigen Fladen eignen sich perfekt, um jeden letzten Tropfen der sündhaft leckeren Sauce aufzunehmen und sorgen für ein authentisches Esserlebnis, das Sie direkt nach Indien entführt. Ein Berg von fluffigem Basmatireis ist ebenfalls ein klassischer Begleiter, der die reichen Aromen wunderbar ausgleicht und eine willkommene Neutralität bietet, die die komplexen Gewürze des Hähnchens hervorhebt.
Aber warum nicht experimentieren und die Dinge ein wenig anders angehen? Für eine frische Note liebe ich es, einen Klecks kühlen Raita (einen Joghurt mit Gurke und Minze) dazu zu servieren, der einen erfrischenden Kontrast zur Cremigkeit und Würze des Butterhähnchens bildet. Ein paar frische Korianderblätter oder ein kleiner Schuss Sahne als Garnitur sind nicht nur optisch ansprechend, sondern verstärken auch das Aroma und die Textur. Wenn Sie Ihrem Gericht eine zusätzliche Gemüsenote verleihen möchten, können Sie kurz vor dem Servieren etwas Blattspinat unterrühren, grüne Bohnen leicht andünsten oder gewürfelte Paprika hinzufügen, um mehr Farbe, Ballaststoffe und Vitamine auf den Teller zu bringen. Für eine vegetarische Variante können Sie das Hähnchen auch einfach durch festen Paneer-Käse oder Kichererbsen ersetzen, die die Sauce ebenfalls wunderbar aufnehmen und ein ebenso sättigendes Gericht ergeben.
Ihre kulinarische Reise beginnt jetzt!
Ich kann es kaum erwarten, dass Sie sich selbst an dieses fabelhafte Butterhaehnchen Rezept wagen! Nehmen Sie sich die Zeit, genießen Sie den Kochprozess und lassen Sie sich von den herrlichen Düften verzaubern, die sich in Ihrer Küche ausbreiten werden. Ich bin mir absolut sicher, dass dieses Gericht Sie und Ihre Lieben begeistern wird. Es ist mehr als nur eine Mahlzeit; es ist eine Gelegenheit, neue Aromen zu entdecken, kulinarische Fähigkeiten zu erweittern und unvergessliche Momente am Esstisch zu schaffen. Und das Beste daran? Sie können es ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack anpassen.
Fügen Sie mehr Chili hinzu, wenn Sie es gerne schärfer mögen, oder einen zusätzlichen Schuss Sahne für noch mehr Cremigkeit und Milde. Experimentieren Sie mit der Menge an Garam Masala, um das Aroma zu intensivieren, oder versuchen Sie, eine Prise Bockshornklee für eine leicht nussige Note hinzuzufügen. Die Möglichkeiten sind endlos, und Ihre Küche ist Ihr Spielplatz! Nachdem Sie Ihr Meisterwerk kreiert haben, zögern Sie bitte nicht, Ihre Erfahrungen, Ihre Fotos und Ihre persönlichen Anpassungen mit uns zu teilen. Ich liebe es, von Ihren kulinarischen Abenteuern zu hören! Hinterlassen Sie einen Kommentar oder teilen Sie Ihre Kreationen in den sozialen Medien – ich bin gespannt darauf, wie Ihr selbstgemachtes Butterhähnchen geworden ist. Guten Appetit und viel Freude beim Kochen!

Authentisches Butterhähnchen Rezept
Authentisches Butterhähnchen Rezept mit zartem Hähnchen in einer cremigen, würzigen Tomaten-Butter-Soße. Ein indisches Gericht, das durch seine ausgewogenen Aromen begeistert und einfach zuzubereiten ist.
Zutaten
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800-1000g Hähnchenfleisch (Brust oder Keule), gewürfelt
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200g Griechischer Joghurt (vollfett, ungesüßt)
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1 EL Ingwer-Knoblauch-Paste
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1 TL Garam Masala
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1/2 TL Kurkuma
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1 TL Kreuzkümmelpulver (Cumin)
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1 TL Korianderpulver
-
1/2 TL Kashmiri Chilipulver (oder mildes Paprikapulver)
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1/4 TL Salz
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1 EL Zitronensaft
-
1 EL Öl (z.B. Sonnenblumenöl, für Marinade)
-
2 EL Ghee oder Butter
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1 große Zwiebel, fein gehackt
-
400g passierte Tomaten (oder gehackte Tomaten aus der Dose)
-
100g Cashewkerne, ungesalzen
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200 ml Wasser oder Hühnerbrühe
-
100 ml Sahne (Schlagsahne oder Kochsahne)
-
50g Butter, ungesalzen (zusätzlich)
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1 EL Zucker oder Honig
-
1 TL Garam Masala (für Soße)
-
1 TL getrocknete Bockshornkleeblätter (Kasuri Methi)
-
Salz (nach Geschmack)
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Frischer Koriander, gehackt (zum Servieren)
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Naan-Brot, Reis oder Roti (zum Servieren)
Anweisungen
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Step 1
Hähnchenfleisch in 2-3 cm große Würfel schneiden. In einer Schüssel mit Joghurt, Ingwer-Knoblauch-Paste, 1 TL Garam Masala, 1/2 TL Kurkuma, 1 TL Kreuzkümmel, 1 TL Koriander, 1/2 TL Kashmiri Chili, 1/4 TL Salz, Zitronensaft und 1 EL Öl vermischen. Mind. 30 Min. (optimal 2-4 Std. oder über Nacht) im Kühlschrank marinieren. -
Step 2
Cashewkerne 15-20 Min. in heißem Wasser einweichen oder 5-10 Min. kochen. -
Step 3
2 EL Ghee/Butter in einem Topf erhitzen. Zwiebeln darin glasig dünsten (8-10 Min.). Ingwer-Knoblauch-Paste 1 Min. mitbraten. 1/2 TL Kurkuma, 1 TL Kashmiri Chili, 1 TL Kreuzkümmel und 1 TL Koriander 30 Sek. mitbraten. Passierte Tomaten und Salz hinzufügen, 10-15 Min. köcheln lassen. -
Step 4
Eingeweichte Cashewkerne (abgegossen) und 200 ml Wasser/Hühnerbrühe hinzufügen. Weitere 10-15 Min. sanft köcheln lassen. -
Step 5
Mariniertes Hähnchen in einer Pfanne mit etwas Öl bei hoher Hitze portionsweise goldbraun braten (pro Seite ca. 3-4 Min.), dann beiseite stellen. Alternativ im Ofen bei 200°C ca. 15-20 Min. backen. -
Step 6
Soßenbasis etwas abkühlen lassen, in einem Standmixer absolut glatt pürieren. Für eine ultimative Samtigkeit die pürierte Soße optional durch ein feines Sieb zurück in den Topf passieren. -
Step 7
Die glatte Soße bei niedriger bis mittlerer Hitze wieder zum Köcheln bringen. 50g Butter, Sahne, Zucker/Honig, 1 TL Garam Masala und zerriebene Kasuri Methi hinzufügen. Alles gut verrühren und 5-7 Min. sanft köcheln lassen. Mit Salz abschmecken und bei Bedarf Süße oder Schärfe anpassen. -
Step 8
Das gebratene Hähnchenfleisch zur fertigen Soße geben, vorsichtig unterrühren und weitere 5 Min. in der Soße ziehen lassen. Mit frischem, gehacktem Koriander garnieren. Heiß mit Naan-Brot, Basmatireis oder Roti servieren.
Wichtige Informationen
Nährwerte (Pro Portion)
Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.
Allergie-Informationen
Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.
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