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September 22, 2025 by Monikas

Suedtiroler Schuettelbrot Brotgewuerz – allein der Name weckt bei mir sofort Erinnerungen an klare Bergluft und den rustikalen Charme der Alpen. Ich kann fast den würzigen Duft dieses einzigartigen Brotes riechen, das mit seiner unverwechselbaren Knusprigkeit und seinem tiefen Aroma unzählige Herzen erobert hat. Heute lade ich Sie ein, mit mir die Geheimnisse hinter diesem traditionellen Gebäck zu lüften, das weit mehr ist als nur ein Brot; es ist ein Stück Südtiroler Lebensart.

Dieses besondere Brot, traditionell flach geschlagen und knusprig gebacken, hat seine Wurzeln tief in der alpinen Bauernkultur Südtirols. Über Jahrhunderte hinweg war es ein haltbares und nahrhaftes Grundnahrungsmittel für Hirten und Bauern, die oft lange Tage fernab ihrer Höfe verbrachten. Doch was dem Schüttelbrot seinen unverwechselbaren Charakter verleiht, ist sein spezielles Brotgewürz.

Die Essenz des Geschmacks: Suedtiroler Schuettelbrot Brotgewuerz

Es ist genau dieses sorgfältig abgestimmte Suedtiroler Schuettelbrot Brotgewuerz, eine harmonische Mischung aus Kümmel, Fenchel, Koriander und oft auch Bockshornklee, das dem Schüttelbrot seinen unverwechselbaren, erdigen und gleichzeitig frischen Geschmack verleiht. Ich persönlich liebe die Art, wie es auf der Zunge zergeht – eine perfekte Symbiose aus Knusprigkeit und Würze, die zu jeder Marende, der traditionellen Südtiroler Jause, einfach dazugehört. Es ist die ideale Begleitung zu herzhaftem Speck und Käse oder einfach pur ein Genuss. Kommen Sie mit auf eine kulinarische Reise, bei der wir dieses einzigartige Aroma gemeinsam entdecken werden!

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Zutaten:

  • 300 g Roggenmehl Type 997 oder 1150: Dieses Mehl gibt dem Schüttelbrot seinen charakteristischen kräftigen Geschmack und die dunklere Farbe. Ich liebe, wie es die rustikale Note unterstreicht.
  • 200 g Weizenmehl Type 550 oder 405: Der Weizenanteil sorgt für die notwendige Elastizität im Teig, damit wir ihn später schön dünn ausziehen und schütteln können, ohne dass er reißt. Es ist die perfekte Ergänzung zum Roggenmehl.
  • 350-400 ml lauwarmes Wasser: Die genaue Menge hängt von der Saugfähigkeit eurer Mehlsorten ab. Beginnt mit 350 ml und gebt bei Bedarf schluckweise mehr hinzu. Es sollte sich warm, aber nicht heiß anfühlen, damit die Hefe optimal arbeiten kann.
  • 10 g frische Hefe: Frische Hefe ist hier mein absoluter Favorit, sie verleiht dem Brot einen lebendigeren Geschmack und eine feinere Textur als Trockenhefe.
  • 10 g Salz: Das Salz ist nicht nur für den Geschmack entscheidend, es reguliert auch die Hefeaktivität und stärkt das Glutengerüst. Achtet darauf, es nicht direkt auf die Hefe zu geben.
  • 1-2 Teelöffel Südtiroler Schüttelbrot Brotgewürz: Hier kommt das Herzstück unseres Rezepts! Dieses einzigartige Gewürz, eine Mischung aus Fenchel, Kümmel und Koriander (manchmal auch Anis), gibt dem Schüttelbrot seinen unvergleichlichen, würzig-aromatischen Charakter. Ich persönlich mag es gerne kräftig, deshalb verwende ich oft 2 Teelöffel. Probiert es aus und findet eure perfekte Dosis!
  • Optional: 1 Teelöffel brauner Zucker oder Malzextrakt: Eine kleine Prise Zucker oder Malz hilft der Hefe beim Start und kann eine schönere Bräunung sowie einen noch komplexeren Geschmack fördern. Ich füge es gerne für die zusätzliche Tiefe hinzu.
  • Roggenmehl oder Speisestärke zum Bestäuben der Arbeitsfläche: Unabdingbar für das spätere “Schütteln” der Teiglinge, damit nichts kleben bleibt.

Vorbereitung des Vorteigs (Poolish) – Der Geschmacksgrundstein

  1. Hefe aktivieren und Vorteig ansetzen: Mein erster Schritt, um dem Brot später eine unglaubliche Aromatiefe zu verleihen, ist die Zubereitung eines Vorteigs. Dazu nehme ich ungefähr 100 ml des lauwarmen Wassers aus der Gesamtmenge und löse die 10 g frische Hefe darin auf. Es ist wichtig, dass das Wasser wirklich nur lauwarm ist – zu heißes Wasser würde die Hefe abtöten, zu kaltes würde sie träge machen. Wenn die Hefe sich vollständig aufgelöst hat, gebe ich 100 g des Roggenmehls (ebenfalls aus der Gesamtmenge) und optional den Teelöffel braunen Zucker oder Malzextrakt hinzu. Mit einem Schneebesen verrühre ich alles zu einem dünnflüssigen Brei. Es soll keine Klümpchen mehr geben. Dieser Vorteig, auch Poolish genannt, ist der Schlüssel zu einem aromatischen und gut aufgegangenen Brot.
  2. Ruhezeit des Vorteigs: Ich decke die Schüssel mit dem Vorteig mit einem sauberen Küchentuch ab und stelle sie für etwa 30 bis 60 Minuten an einen warmen Ort. In dieser Zeit sollte der Vorteig deutlich an Volumen zunehmen und Blasen werfen. Das ist ein Zeichen dafür, dass die Hefe aktiv ist und ihre Arbeit verrichtet. Ich liebe es, zuzusehen, wie er langsam zu leben beginnt und seinen leicht säuerlichen Duft verströmt – ein Vorgeschmack auf das fertige Schüttelbrot!

Zubereitung des Hauptteigs – Das Herzstück des Schüttelbrots

  1. Mehl und Gewürze vermischen: Während der Vorteig ruht, bereite ich die restlichen Zutaten vor. In eine große Rührschüssel siebe ich das restliche Roggenmehl (200 g) und das gesamte Weizenmehl (200 g). Das Sieben hilft, die Mehle zu belüften und eventuelle Klümpchen zu entfernen. Jetzt kommt mein absoluter Lieblingsschritt: Ich gebe die 1-2 Teelöffel Südtiroler Schüttelbrot Brotgewürz hinzu und das Salz. Ich verrühre alles gründlich mit einem Löffel, sodass sich das Gewürz und das Salz gleichmäßig im Mehl verteilen können. Dies ist entscheidend, damit jeder Bissen unseres Schüttelbrots später das volle Aroma des Südtiroler Schüttelbrot Brotgewürzes entfaltet. Die Mischung aus Fenchel, Kümmel und Koriander duftet bereits jetzt einfach fantastisch!
  2. Vorteig und restliches Wasser hinzufügen: Sobald der Vorteig schön aktiv ist, gebe ich ihn zusammen mit dem restlichen lauwarmen Wasser (250-300 ml) zu der Mehl-Gewürz-Mischung in die große Schüssel. Hier ist es wichtig, dass ihr das Wasser nicht auf einmal, sondern schrittweise zugebt, denn die genaue Flüssigkeitsmenge kann je nach Mehlsorte variieren.
  3. Kneten des Teigs: Jetzt beginnt die Knetarbeit! Ich verwende dafür am liebsten meine Küchenmaschine mit Knethaken, aber ihr könnt es natürlich auch von Hand machen – das ist dann ein richtig gutes Armtraining! Ich knete den Teig bei niedriger Geschwindigkeit für etwa 5-7 Minuten, bis er sich zu einem homogenen, leicht klebrigen, aber dennoch formbaren Teig verbindet. Der Teig sollte nicht zu fest sein, da Roggenteige generell mehr Feuchtigkeit benötigen und ein fester Teig später schwer zu schütteln wäre. Er wird sich anders anfühlen als ein reiner Weizenteig – etwas weniger elastisch, aber dennoch geschmeidig. Wenn der Teig zu trocken erscheint, gebt noch einen kleinen Schluck Wasser hinzu; ist er zu feucht, könnt ihr eine Prise Mehl unterkneten. Aber seid vorsichtig, lieber zu feucht als zu trocken! Das Kneten ist entscheidend für die Entwicklung des Glutens und die spätere Textur des Brotes.

Erste Gehzeit und Teigbearbeitung – Geduld für besten Geschmack

  1. Erste Gehzeit (Stockgare): Nachdem der Teig gut durchgeknetet ist, forme ich ihn zu einer Kugel, bestäube ihn leicht mit Mehl und lege ihn zurück in die Schüssel. Diese decke ich nun fest mit Frischhaltefolie oder einem feuchten Küchentuch ab, um ein Austrocknen der Oberfläche zu verhindern. Nun kommt der Teig für mindestens 1,5 bis 2 Stunden an einen warmen Ort ohne Zugluft. Das kann der ausgeschaltete Ofen sein (kurz auf 30°C erwärmt und wieder ausgeschaltet) oder einfach ein warmer Platz in eurer Küche. Der Teig sollte sich in dieser Zeit mindestens verdoppeln. Ich schaue immer wieder mal nach ihm, um zu sehen, wie er sich entwickelt. Diese lange Gehzeit ist wichtig, damit sich die Aromen des Südtiroler Schüttelbrot Brotgewürzes voll entfalten können und das Brot später schön luftig wird.
  2. Teig abstechen und formen: Sobald der Teig sein Volumen verdoppelt hat, nehme ich ihn vorsichtig aus der Schüssel und lege ihn auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche. Ich drücke die Luft sanft aus dem Teig – nicht zu rabiat, um das mühsam aufgebaute Luftnetz nicht komplett zu zerstören. Mit einer Teigkarte oder einem Messer teile ich den Teig in etwa 8-10 gleich große Stücke. Die Größe variiert natürlich je nachdem, wie groß eure Schüttelbrote werden sollen. Aus jedem Teigstück forme ich nun eine kleine Kugel. Achtet darauf, die Oberfläche straff zu ziehen, indem ihr die Teiglinge auf der Arbeitsfläche unter leichter Spannung rollt. Das gibt den Teiglingen eine gute Grundspannung und hilft ihnen, beim Schütteln stabil zu bleiben.

Das “Schütteln” der Brote – Die Kunst des Südtiroler Schüttelbrots

Hier kommt der wohl aufregendste und namensgebende Teil der Zubereitung: das Schütteln! Traditionell wird Schüttelbrot auf einem speziellen Holzbrett geschüttelt, aber keine Sorge, es geht auch ohne. Ich zeige euch, wie es gelingt.

  1. Vorbereitung der Schüttel-Fläche: Ich bereite meine Arbeitsfläche großzügig mit Roggenmehl oder Speisestärke vor. Bei mir ist es meist ein großes Holzbrett oder eine saubere Küchenarbeitsplatte. Die Mehl- oder Stärkeschicht ist entscheidend, damit der Teig nicht klebt und sich später gut lösen lässt. Ich streue auch gerne etwas vom Südtiroler Schüttelbrot Brotgewürz direkt auf die Arbeitsfläche, damit die Brote von außen noch intensiver duften und schmecken.
  2. Das Schütteln der Teiglinge: Nun nehme ich eine Teigkugel, drücke sie mit der flachen Hand auf der bemehlten Fläche leicht platt und beginne dann mit dem Schütteln. Stellt euch vor, ihr nehmt den Teigling zwischen beide Hände (oder nur eine, wenn ihr geübter seid) und lasst ihn mit einer kreisenden, flachen Bewegung über die Arbeitsfläche gleiten, wobei ihr ihn immer wieder leicht anhebt und fallen lasst. Dabei spreizt ihr eure Finger und drückt den Teig immer wieder sanft von innen nach außen.

    Wichtige Tipps zum Schütteln:

    • Leichtigkeit: Übt nicht zu viel Druck aus. Es ist eher eine sanfte, schwungvolle Bewegung als ein festes Drücken. Der Teig soll sich unter euren Händen ausbreiten und dabei immer dünner werden.
    • Gleichmäßigkeit: Versucht, den Teig gleichmäßig dünn zu bekommen. Die Ränder neigen dazu, dicker zu bleiben, also konzentriert euch auch auf diese Bereiche. Das Schüttelbrot soll später knusprig dünn sein, nicht dick und weich.
    • Mehl/Stärke: Taucht eure Hände immer wieder in Mehl oder Stärke und bestäubt auch den Teigling bei Bedarf. Das verhindert, dass er reißt oder kleben bleibt.
    • Geduld: Aller Anfang ist schwer! Es braucht etwas Übung, aber lasst euch nicht entmutigen. Wenn ein Teigling reißt, knetet ihn vorsichtig zusammen und versucht es noch einmal. Das ist völlig normal. Ich habe selbst am Anfang viele Versuche gebraucht, bis ich den Dreh raushatte. Ziel ist es, dünne, unregelmäßige, aber stabile Fladen zu bekommen, die etwa 0,5 cm dick sind. Die Form muss nicht perfekt rund sein, das Unregelmäßige ist ja gerade das Charmante am Schüttelbrot. Der Duft des Südtiroler Schüttelbrot Brotgewürzes wird euch währenddesses schon in die Nase steigen und die Vorfreude steigern!

Zweite Gehzeit und Vorbereitung zum Backen – Der letzte Schliff

  1. Backbleche vorbereiten: Während ich die Teiglinge schüttele, heize ich meinen Backofen bereits auf 220°C Ober-/Unterhitze (oder 200°C Umluft) vor. Ich belege zwei Backbleche mit Backpapier. Es ist wichtig, dass die Brote genügend Platz auf dem Blech haben und nicht zu eng liegen, da sie sonst nicht gleichmäßig knusprig werden.
  2. Zweite Gehzeit (Stückgare): Die geschüttelten Teigfladen lege ich nun vorsichtig auf die vorbereiteten Backbleche. Ich achte darauf, sie nicht zu zerknittern oder zu stark zu verformen. Dann decke ich die Bleche wieder mit einem sauberen Küchentuch ab und lasse die Teiglinge nochmals für etwa 20-30 Minuten ruhen. In dieser Zeit sollen sie nochmals leicht aufgehen, aber nicht mehr so stark wie beim ersten Mal. Das ist die sogenannte Stückgare. Diese Ruhezeit ist wichtig, damit die Brote später eine schöne Krume bekommen und nicht zu fest werden. Ich nehme mir diese Zeit gerne, um die Aromen des Südtiroler Schüttelbrot Brotgewürzes nochmals in mich aufzunehmen und mich auf das Backergebnis zu freuen.

Backen des Schüttelbrots – Die Verwandlung zur Knusperfreude

  1. Backen im Ofen: Nach der zweiten Gehzeit schiebe ich die Bleche nacheinander in den vorgeheizten Ofen. Ich backe das Schüttelbrot für etwa 15-20 Minuten pro Blech, oder bis es goldbraun und knusprig ist. Die genaue Backzeit hängt stark von eurem Ofen und der Dicke eurer Brote ab.

    Achtung beim Backen:

    • Beobachten: Haltet die Brote gut im Auge! Gerade Roggenbrot kann schnell dunkel werden. Wenn sie zu schnell bräunen, könnt ihr die Temperatur etwas reduzieren oder sie mit Alufolie abdecken.
    • Knusprigkeit: Das Schüttelbrot soll wirklich knusprig sein. Wenn es sich nach dem Backen noch weich anfühlt, könnt ihr es noch ein paar Minuten länger im ausgeschalteten, aber noch warmen Ofen lassen, damit die Restwärme die Feuchtigkeit entzieht und es richtig schön kross wird. Die wunderbaren Düfte des Südtiroler Schüttelbrot Brotgewürzes werden sich während des Backens im ganzen Haus verbreiten und euch das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen!
  2. Abkühlen lassen: Wenn die Schüttelbrote fertig gebacken sind, nehme ich sie aus dem Ofen und lasse sie auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen. Das ist super wichtig! Nur so entwickeln sie ihre volle Knusprigkeit und ihr Geschmack kann sich optimal entfalten. Versucht nicht, ein noch warmes Brot zu essen – es wird noch nicht die richtige Textur haben. Lasst sie wirklich ganz kalt werden.

Lagerung und Genuss – Mein Schüttelbrot richtig genießen

  1. Lagerung: Ausgekühltes Schüttelbrot bewahre ich am liebsten in einer luftdichten Brotdose oder einem verschließbaren Beutel auf. So bleibt es über Wochen knusprig und frisch. Wenn es doch einmal etwas an Knusprigkeit verlieren sollte, könnt ihr es kurz bei niedriger Temperatur (ca. 100-120°C) im Ofen aufbacken, bis es wieder schön kross ist.
  2. Genussmomente: Schüttelbrot ist unglaublich vielseitig. Ich liebe es pur zu einem Glas Wein oder Bier, zu einer herzhaften Brettljause mit Speck, Käse und Kaminwurzen. Aber auch zu Suppen, Salaten oder einfach nur mit etwas Butter und Schnittlauch ist es ein Gedicht. Der intensive, würzige Geschmack des Südtiroler Schüttelbrot Brotgewürzes passt hervorragend zu deftigen Speisen und wird eure Geschmacksknospen begeistern. Es ist einfach ein Stück Südtirol auf dem Teller, das man sich immer wieder gerne gönnt. Lasst es euch schmecken!

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Fazit:

Liebe Backfreunde, nach all den Schritten und Tipps, die ich euch für dieses wunderbare Rezept mitgegeben habe, ist es an der Zeit für ein abschließendes Plädoyer. Dieses Rezept ist weit mehr als nur eine Anleitung zum Brotbacken; es ist eine Einladung, ein Stück Südtiroler Kultur in eure eigene Küche zu holen und ein unvergessliches Geschmackserlebnis zu schaffen. Ich kann es euch wirklich nur wärmstens ans Herz legen, dieses einzigartige Brot selbst auszuprobieren. Stellt euch vor, wie eure Küche mit dem unwiderstehlichen Aroma von frisch gebackenem Brot erfüllt wird, durchzogen von den herzhaften Noten des Suedtiroler Schuettelbrot Brotgewuerzes. Dieser Duft allein ist schon die Mühe wert und verspricht ein Ergebnis, das alle Erwartungen übertrifft.

Was dieses Schüttelbrot so unverzichtbar macht, ist seine unvergleichliche Textur und sein tiefgründiger Geschmack. Die knusprige, fast splitternde Kruste, die bei jedem Bissen ein befriedigendes Geräusch macht, umhüllt einen luftigen, aber dennoch festen Teig, der durch das spezielle Brotgewürz seine charakteristische Würze erhält. Es ist dieses Zusammenspiel aus rustikaler Einfachheit und komplexem Aroma, das mich jedes Mal aufs Neue begeistert. Jedes selbst gebackene Schüttelbrot ist ein kleines Meisterwerk, das eurem Tisch eine authentische, ländliche Note verleiht und eure Gäste garantiert beeindrucken wird. Es ist die perfekte Mischung aus Tradition und purem Genuss, die man einfach erlebt haben muss.

Vielfältige Genussmomente und kreative Variationen

Dieses Brot ist unglaublich vielseitig und passt zu nahezu jeder Gelegenheit. Traditionell genießt man es in Südtirol natürlich zur Marende – einer herzhaften Brotzeit mit Speck, würzigem Käse und einem Glas Wein. Aber ich versichere euch, die Möglichkeiten reichen weit darüber hinaus! Probiert es als Beilage zu einer kräftigen Gulaschsuppe oder einer cremigen Kürbiscremesuppe; die Kruste ist ideal zum Dippen. Es macht sich auch hervorragend zu frischen Salaten, als knusprige Basis für Bruschetta oder einfach pur mit etwas gutem Olivenöl und Meersalz. Für die süßen Genießer unter euch: Ein Hauch von Butter und hausgemachter Marmelade auf einem Stück Schüttelbrot am Morgen – das ist ein unerwarteter, aber absolut köstlicher Start in den Tag!

Und scheut euch nicht, kreativ zu werden und das Rezept nach eurem Geschmack anzupassen. Wenn ihr das Gefühl habt, der Teig könnte noch etwas mehr Biss vertragen, könntet ihr einen Teil des Roggenmehls durch Vollkornroggenmehl ersetzen. Für eine nussigere Note empfehle ich, dem Teig ein paar geröstete Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne hinzuzufügen. Auch kleine Mengen Walnüsse oder Haselnüsse harmonieren wunderbar mit den Gewürzen. Wer es noch würziger mag, kann die Menge des Suedtiroler Schuettelbrot Brotgewuerzes leicht erhöhen oder mit einer Prise geröstetem Fenchelsamen experimentieren, um eine noch tiefere aromatische Dimension zu erreichen. Die Schönheit des Selberbackens liegt ja gerade darin, dass man kleine Anpassungen vornehmen und so sein ganz persönliches Lieblingsbrot kreieren kann. Ihr könntet sogar versuchen, das Schüttelbrot in kleineren, runden Formen zu backen, um mundgerechte Häppchen für Partys zu erhalten.

Eure Backreise beginnt jetzt!

Ich möchte euch von Herzen dazu ermutigen: Traut euch an dieses Rezept! Es mag auf den ersten Blick vielleicht etwas aufwändig erscheinen, aber ich verspreche euch, die Freude und der Stolz, euer eigenes, authentisches Schüttelbrot in den Händen zu halten, sind unbezahlbar. Es ist ein Prozess, der euch entschleunigt, euch mit den Händen arbeiten lässt und am Ende mit einem unvergleichlichen Geschmackserlebnis belohnt. Jeder Schritt, vom Mischen des Teiges bis zum Schütteln und Backen, ist eine kleine Belohnung in sich. Lasst euch nicht entmutigen, falls der erste Versuch nicht perfekt aussieht – Übung macht den Meister, und der Geschmack wird euch in jedem Fall überzeugen.

Und das Wichtigste zum Schluss: Teilt eure Erfahrungen! Ich bin unglaublich gespannt auf eure Backergebnisse. Macht Fotos von eurem selbstgemachten Schüttelbrot, erzählt mir, wie es euch geschmeckt hat, und welche eurer Freunde und Familie am meisten davon begeistert waren. Gibt es besondere Variationen, die ihr ausprobiert habt und die ihr empfehlen könnt? Eure Geschichten und Fotos sind eine wunderbare Inspiration für mich und die gesamte Back-Community. Lasst uns gemeinsam die Freude am Backen und am Genuss dieses fantastischen Brotes teilen. Ich freue mich darauf, von euch zu hören!

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Was ist Schüttelbrot und woher kommt es?

Schüttelbrot ist ein traditionelles, sehr dünnes und knuspriges Fladenbrot aus Südtirol. Es wird aus Roggenmehl, Wasser, Hefe, Salz und einer speziellen Gewürzmischung hergestellt. Seinen Namen verdankt es der Art der Zubereitung: Der Teig wird auf einem Holzbrett geschüttelt, um die charakteristische dünne und unregelmäßige Form zu erhalten. Ursprünglich wurde es von Bauern gebacken, da es lange haltbar ist und so einen Vorrat für längere Zeit sicherte.

Woraus besteht das Suedtiroler Schuettelbrot Brotgewuerz?

Das Suedtiroler Schuettelbrot Brotgewuerz ist eine aromatische Mischung, die dem Brot seinen unverwechselbaren Geschmack verleiht. Typischerweise enthält es Fenchelsamen, Kümmel und Koriander, oft auch Anis. Diese Gewürze werden meist ganz oder grob geschrotet verwendet, um ihr volles Aroma im Teig zu entfalten. Es gibt leichte regionale Unterschiede in der genauen Zusammensetzung, aber diese drei bis vier Gewürze bilden die Basis.

Kann ich Schüttelbrot auch ohne ein spezielles Gewürz backen?

Theoretisch ja, aber ich würde es euch nicht empfehlen, wenn ihr den authentischen Geschmack erreichen wollt. Das Suedtiroler Schuettelbrot Brotgewuerz ist das Herzstück des Aromas und gibt dem Brot seinen einzigartigen, würzigen Charakter. Ohne diese Mischung schmeckt es zwar immer noch gut, aber es fehlt ihm die typische Tiefe und Authentizität. Wenn ihr kein fertiges Gewürz zur Hand habt, könnt ihr euch aus Fenchelsamen, Kümmel und Koriander eine eigene Mischung zusammenstellen und diese im Mörser grob zerstoßen.

Wie lange ist selbst gebackenes Schüttelbrot haltbar und wie bewahre ich es am besten auf?

Selbst gebackenes Schüttelbrot ist, wenn es richtig durchgebacken und knusprig ist, sehr lange haltbar. Bei trockener Lagerung an einem kühlen Ort, am besten in einem Brotkorb, einer Brotdose oder einem luftdurchlässigen Leinenbeutel, hält es sich problemlos mehrere Wochen, oft sogar Monate. Wichtig ist, dass es vor Feuchtigkeit geschützt wird, damit es seine Knusprigkeit behält.

Welche Gerichte passen gut zu Schüttelbrot?

Schüttelbrot ist der ideale Begleiter für eine Vielzahl von Speisen. Klassisch wird es zur Südtiroler Marende mit Speck, Bergkäse, Kaminwurzen und Essiggurken gereicht. Es schmeckt aber auch hervorragend zu kräftigen Suppen, Eintöpfen, als Beilage zu Salaten oder einfach pur mit etwas Butter, Frischkäse oder Kräuterquark. Seine robuste Textur und der würzige Geschmack machen es zu einem vielseitigen Allrounder.

Kann ich das Rezept auch mit anderen Mehlsorten ausprobieren?

Das traditionelle Schüttelbrot wird hauptsächlich mit Roggenmehl gebacken, was ihm seinen rustikalen Charakter und seine feste Struktur verleiht. Ihr könntet experimentieren, indem ihr einen kleinen Teil des Roggenmehls durch Dinkel- oder Weizenmehl ersetzt, um eine etwas leichtere Textur zu erzielen. Bedenkt jedoch, dass dies den authentischen Geschmack und die Konsistenz leicht verändern könnte. Für ein glutenfreies Schüttelbrot müsste das Rezept umfassend angepasst werden, da Roggen Gluten enthält und spezielle Bindemittel erforderlich wären.


Südtiroler Schüttelbrot mit Brotgewürz

Südtiroler Schüttelbrot mit Brotgewürz

Südtiroler Schüttelbrot ist ein knuspriges Roggenfladenbrot, das traditionell zur Südtiroler Jause gehört und wunderbar zu herzhaftem Käse und Aufschnitt passt. Es wird mit einer speziellen Gewürzmischung aus Fenchel, Koriander und Kümmel verfeinert und knusprig gebacken.

Vorbereitungszeit
3 Hours

Kochzeit
40 Minutes

Gesamtzeit
40 Minutes

Portionen
8-10 Fladen

Zutaten

  • 300 g Roggenmehl Type 997 oder 1150
  • 200 g Weizenmehl Type 550 oder 405
  • 350-400 ml lauwarme Buttermilch
  • 10 g frische Hefe
  • 10 g Salz
  • 1-2 Teelöffel Südtiroler Schüttelbrot Brotgewürz
  • 1 Teelöffel brauner Zucker oder Malzextrakt
  • Roggenmehl oder Speisestärke (zum Bestäuben)

Anweisungen

  1. Step 1
    10 g Hefe in ca. 100 ml lauwarmer Buttermilch auflösen. 100 g Roggenmehl und 1 TL braunen Zucker/Malzextrakt hinzufügen. Alles verrühren und zugedeckt 30-60 Min. an einem warmen Ort gehen lassen, bis Blasen entstehen.
  2. Step 2
    Restliches Roggenmehl (200 g), Weizenmehl (200 g), 10 g Salz und 1-2 TL Südtiroler Schüttelbrot Brotgewürz mischen. Den Vorteig und die restliche lauwarme Buttermilch (250-300 ml) schrittweise hinzugeben. Teig 5-7 Min. kneten, bis er homogen und leicht klebrig ist.
  3. Step 3
    Teig zu einer Kugel formen, leicht bemehlen, abdecken und 1,5-2 Std. an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
  4. Step 4
    Den Teig sanft entlüften und auf einer bemehlten Arbeitsfläche in 8-10 gleich große Stücke teilen. Jedes Stück zu einer kleinen Kugel formen, dabei die Oberfläche straffen.
  5. Step 5
    Arbeitsfläche großzügig mit Roggenmehl/Speisestärke bestäuben (optional mit Brotgewürz). Eine Teigkugel flachdrücken und mit kreisenden, flachen Bewegungen beider Hände zu dünnen (ca. 0,5 cm), unregelmäßigen Fladen „schütteln“. Hände immer wieder bemehlen, um Kleben zu verhindern.
  6. Step 6
    Backofen auf 220°C Ober-/Unterhitze (200°C Umluft) vorheizen. Die geschüttelten Fladen auf mit Backpapier belegte Bleche legen. Zugedeckt 20-30 Min. ruhen lassen.
  7. Step 7
    Die Brote nacheinander im vorgeheizten Ofen 15-20 Min. pro Blech backen, bis sie goldbraun und knusprig sind. Brote während des Backens beobachten. Bei Bedarf kurz im ausgeschalteten, warmen Ofen nachtrocknen.
  8. Step 8
    Schüttelbrote auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen. Luftdicht in einer Brotdose oder einem Beutel aufbewahren. Zum Auffrischen kurz bei 100-120°C im Ofen aufbacken.

Wichtige Informationen

Nährwerte (Pro Portion)

Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.

Allergie-Informationen

Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.

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