Sauerbraten klassisch deutsch allein der Klang dieser Worte lässt einem das Wasser im Munde zusammenlaufen, oder nicht? Stell dir vor: Zartes, in einer reichhaltigen, leicht säuerlichen Soße geschmortes Rindfleisch, das auf der Zunge zergeht. Ein Gericht, das nicht nur den Gaumen verwöhnt, sondern auch eine tiefe Verbindung zur deutschen Küchentradition herstellt.
Sauerbraten ist mehr als nur ein Rezept; es ist ein Stück deutscher Geschichte. Seine Wurzeln reichen tief in die Vergangenheit, wobei verschiedene Regionen Deutschlands ihre eigenen, einzigartigen Variationen entwickelt haben. Ursprünglich diente das Marinieren des Fleisches in Essig und Gewürzen dazu, es haltbar zu machen eine clevere Methode, um auch in Zeiten ohne Kühlung Fleisch genießen zu können. Heute ist es vor allem der unverwechselbare Geschmack, der den Sauerbraten so beliebt macht.
Warum lieben wir Sauerbraten klassisch deutsch so sehr? Es ist die perfekte Kombination aus zartem Fleisch, der komplexen Aromen der Marinade und der süß-sauren Soße. Die lange Schmorzeit sorgt dafür, dass das Fleisch unglaublich zart wird, während die Gewürze und der Essig ihm eine einzigartige Tiefe verleihen. Ob als festliches Sonntagsessen oder als herzhafte Mahlzeit an einem kalten Winterabend Sauerbraten ist immer eine gute Wahl. Lass uns gemeinsam in die Welt dieses traditionellen Gerichts eintauchen und lernen, wie du den perfekten Sauerbraten zu Hause zubereiten kannst!
Zutaten:
- Für das Fleisch:
- 1.5 kg Rindfleisch (aus der Keule oder Oberschale, am besten vom Metzger vorbereitet für Sauerbraten)
- 1 große Zwiebel, grob gehackt
- 2 Karotten, geschält und in Scheiben geschnitten
- 1 Stange Lauch, in Ringe geschnitten
- 100 ml Essig (Rotwein- oder Weißweinessig, je nach Geschmack)
- 500 ml Wasser
- 100 ml Rotwein (optional, für einen intensiveren Geschmack)
- 2 Lorbeerblätter
- 5 Wacholderbeeren, leicht zerdrückt
- 5 Pfefferkörner, schwarz
- 3 Nelken
- 1 TL Senfsaat
- 1 TL getrockneter Thymian
- 1 TL getrockneter Rosmarin
- 1 TL Zucker
- 1 TL Salz
- 1/2 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- Für die Soße:
- 2 EL Butterschmalz oder Pflanzenöl
- 2 EL Mehl (zum Bestäuben des Fleisches)
- 500 ml Sauerbraten-Sud (aus dem Topf, in dem das Fleisch mariniert hat)
- 200 ml Rinderbrühe
- 2 EL Rosinen (optional, für eine süß-saure Note)
- 2 EL Mandelblättchen (optional, für Textur und Geschmack)
- 1-2 EL Lebkuchenkrümel oder zerbröselter Printen (optional, zum Binden und für den typischen Sauerbraten-Geschmack)
- 1 EL Apfelgelee oder Preiselbeeren (optional, für eine fruchtige Note)
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Ein Schuss Essig (zum Abschmecken)
Vorbereitung des Fleisches und der Marinade:
- Fleisch vorbereiten: Das Rindfleisch gründlich abwaschen und trocken tupfen. Entferne eventuelle Sehnen oder Silberhaut. Das Fleisch sollte ein schönes, gleichmäßiges Stück sein.
- Gemüse vorbereiten: Die Zwiebel schälen und grob hacken. Die Karotten schälen und in Scheiben schneiden. Den Lauch putzen, gründlich waschen und in Ringe schneiden.
- Marinade zubereiten: In einem großen Topf oder einer Schüssel Essig, Wasser, Rotwein (falls verwendet), Zwiebeln, Karotten, Lauch, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Pfefferkörner, Nelken, Senfsaat, Thymian, Rosmarin, Zucker, Salz und Pfeffer vermischen.
- Fleisch marinieren: Das Fleisch in die Marinade legen. Es sollte vollständig von der Flüssigkeit bedeckt sein. Falls nötig, etwas mehr Wasser oder Essig hinzufügen. Beschwere das Fleisch mit einem Teller, damit es vollständig in der Marinade liegt.
- Kühl lagern: Den Topf oder die Schüssel abdecken und im Kühlschrank für mindestens 3 Tage, idealerweise 5-7 Tage, marinieren lassen. Wende das Fleisch einmal täglich, damit es gleichmäßig durchzieht. Wichtig: Je länger das Fleisch mariniert, desto zarter und aromatischer wird es.
Anbraten und Schmoren des Sauerbratens:
- Fleisch aus der Marinade nehmen: Nach der Marinierzeit das Fleisch aus der Marinade nehmen und gut abtropfen lassen. Die Marinade aufbewahren, sie wird später für die Soße benötigt.
- Fleisch trocken tupfen: Das Fleisch mit Küchenpapier gründlich trocken tupfen. Dies ist wichtig, damit es beim Anbraten eine schöne Kruste bekommt.
- Fleisch bestäuben: Das Fleisch mit Mehl bestäuben. Das Mehl hilft, eine schöne Kruste zu bilden und bindet später die Soße.
- Anbraten: In einem großen Bräter oder Schmortopf Butterschmalz oder Pflanzenöl erhitzen. Das Fleisch von allen Seiten kräftig anbraten, bis es eine schöne braune Farbe hat. Achte darauf: Das Fleisch nicht zu früh wenden, damit es eine gute Kruste bilden kann.
- Gemüse anbraten: Das angebratene Fleisch aus dem Topf nehmen und beiseite stellen. Das Gemüse aus der Marinade (Zwiebeln, Karotten, Lauch) in den Topf geben und kurz anbraten, bis es leicht Farbe bekommt.
- Mit Marinade ablöschen: Das Gemüse mit der Marinade ablöschen. Kurz aufkochen lassen und dann die Rinderbrühe hinzufügen.
- Fleisch hinzufügen: Das Fleisch zurück in den Topf legen. Die Flüssigkeit sollte das Fleisch etwa zur Hälfte bedecken. Falls nötig, noch etwas Wasser oder Brühe hinzufügen.
- Schmoren: Den Topf zudecken und den Sauerbraten im vorgeheizten Ofen bei 160°C (Ober-/Unterhitze) für ca. 2-3 Stunden schmoren lassen. Wichtig: Die Schmorzeit hängt von der Größe und Dicke des Fleischstücks ab. Das Fleisch ist gar, wenn es sich leicht mit einer Gabel zerteilen lässt. Alternativ kann der Sauerbraten auch auf dem Herd bei niedriger Hitze geschmort werden.
- Fleisch ruhen lassen: Nach dem Schmoren das Fleisch aus dem Topf nehmen und in Alufolie wickeln. Lasse es für ca. 10-15 Minuten ruhen, bevor du es aufschneidest. Dies hilft, dass der Fleischsaft sich gleichmäßig verteilt und das Fleisch saftiger bleibt.
Zubereitung der Sauerbraten-Soße:
- Soße passieren: Den Sud aus dem Schmortopf durch ein Sieb passieren. Das Gemüse wird nicht mehr benötigt.
- Soße reduzieren: Den passierten Sud in einem Topf erhitzen und etwas reduzieren lassen, bis die Soße die gewünschte Konsistenz erreicht hat.
- Soße verfeinern: Rosinen, Mandelblättchen, Lebkuchenkrümel (oder Printen) und Apfelgelee (oder Preiselbeeren) hinzufügen. Die Soße unter Rühren kurz aufkochen lassen, bis die Lebkuchenkrümel sich aufgelöst haben und die Soße leicht gebunden ist.
- Abschmecken: Die Soße mit Salz, Pfeffer und einem Schuss Essig abschmecken. Tipp: Wenn die Soße zu sauer ist, etwas Zucker hinzufügen. Wenn sie zu süß ist, etwas Essig hinzufügen.
- Soße binden (optional): Falls die Soße nicht dick genug ist, kann sie mit etwas Speisestärke oder Mehlbutter gebunden werden. Dazu Speisestärke mit etwas kaltem Wasser verrühren oder Mehlbutter (Mehl und Butter zu gleichen Teilen verknetet) in die kochende Soße geben und unter Rühren auflösen.
Anrichten und Servieren:
- Fleisch aufschneiden: Das Fleisch quer zur Faser in Scheiben schneiden.
- Anrichten: Die Fleischscheiben auf Tellern anrichten und mit der Sauerbraten-Soße übergießen.
- Beilagen: Serviere den Sauerbraten klassisch mit Rotkohl und Kartoffelklößen oder Salzkartoffeln. Dazu passt auch Apfelmus oder Birnenkompott.
Weitere Tipps und Variationen:
- Sauerbraten vom Pferd: Anstelle von Rindfleisch kann auch Pferdefleisch verwendet werden. Die Zubereitung ist die gleiche, aber die Schmorzeit kann etwas kürzer sein.
- Sauerbraten vom Wild: Auch Wildfleisch (z.B. Hirsch oder Reh) eignet sich hervorragend für Sauerbraten. Hier empfiehlt es sich, die Marinade mit Wacholderbeeren und Preiselbeeren zu verfeinern.
- Vegetarischer Sauerbraten: Für eine vegetarische Variante können große Portobello-Pilze oder Seitan verwendet werden. Diese werden ebenfalls in einer Marinade eingelegt und anschließend geschmort.
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Fazit:
Nach all den Schritten, dem Warten und der Vorfreude, kann ich euch nur sagen: Dieser Sauerbraten klassisch deutsch ist jede Minute wert! Die Kombination aus zartem, saftigem Fleisch und der würzigen, leicht säuerlichen Soße ist einfach unschlagbar. Es ist ein Gericht, das Erinnerungen weckt und gleichzeitig neue schafft. Ein echter Klassiker, der auf keinem deutschen Esstisch fehlen sollte.
Warum ihr diesen Sauerbraten unbedingt ausprobieren müsst? Weil er mehr ist als nur ein Gericht. Er ist ein Stück deutsche Tradition, ein Ausdruck von Liebe und Sorgfalt, und ein Fest für die Sinne. Die Aromen, die sich während des Schmorens entwickeln, sind einfach betörend. Und das Ergebnis? Ein Sauerbraten, der auf der Zunge zergeht und euch ein wohliges Gefühl im Bauch hinterlässt.
Aber das ist noch nicht alles! Dieser Sauerbraten ist unglaublich vielseitig. Klassisch serviert man ihn natürlich mit Rotkohl und Kartoffelklößen. Aber auch Spätzle, Salzkartoffeln oder ein cremiges Kartoffelpüree passen hervorragend dazu. Und wer es etwas moderner mag, kann den Sauerbraten auch in einem Brötchen als Pulled Beef Burger genießen. Oder wie wäre es mit einer Sauerbraten-Pizza? Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
Hier noch ein paar Ideen für Variationen:
- Sauerbraten mit Lebkuchen: Für eine besonders weihnachtliche Note könnt ihr der Soße etwas zerbröselten Lebkuchen hinzufügen. Das gibt dem Gericht eine leicht süßliche und würzige Note.
- Sauerbraten mit Rosinen und Mandeln: Wer es etwas fruchtiger mag, kann Rosinen und Mandeln in die Soße geben. Das sorgt für eine interessante Textur und einen zusätzlichen Geschmackskick.
- Sauerbraten vegetarisch: Ja, auch das ist möglich! Anstelle von Rindfleisch könnt ihr zum Beispiel Sellerieknolle oder Seitan verwenden. Die Marinade und die Soße bleiben die gleichen, sodass ihr trotzdem den typischen Sauerbraten-Geschmack erhaltet.
Ich bin mir sicher, dass euch dieser Sauerbraten klassisch deutsch genauso begeistern wird wie mich. Also, worauf wartet ihr noch? Schnappt euch die Zutaten, legt los und lasst euch von diesem wunderbaren Gericht verzaubern! Und vergesst nicht, eure Erfahrungen mit mir zu teilen. Ich bin schon ganz gespannt darauf, eure Kreationen zu sehen und zu hören, wie euch der Sauerbraten geschmeckt hat. Schreibt mir eure Kommentare, teilt eure Fotos und lasst uns gemeinsam die Freude am Kochen und Genießen feiern!
Ich freue mich darauf, von euch zu hören und wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit!
Lasst es euch schmecken!
Klassischer, zarter Rheinischer Sauerbraten in reichhaltiger Soße mit feiner Lebkuchennote. Ein festliches Gericht für die ganze Familie.
By: https://www.cheflobster.com/wp-content/uploads/2025/07/0-2-640-N-209.jpgCategory: BärbelsDifficulty: EasyCuisine: AmericanYield: 6-8 PortionenDietary: N/AIngredients
011.5 kg Rindfleisch (aus der Keule oder Oberschale, am besten vom Metzger vorbereitet für Sauerbraten)021 große Zwiebel, grob gehackt032 Karotten, geschält und in Scheiben geschnitten041 Stange Lauch, in Ringe geschnitten05100 ml Essig (Rotwein- oder Weißweinessig, je nach Geschmack)06500 ml Wasser07100 ml Rotwein (optional, für einen intensiveren Geschmack)082 Lorbeerblätter095 Wacholderbeeren, leicht zerdrückt105 Pfefferkörner, schwarz113 Nelken121 TL Senfsaat131 TL getrockneter Thymian141 TL getrockneter Rosmarin151 TL Zucker161 TL Salz171/2 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer182 EL Butterschmalz oder Pflanzenöl192 EL Mehl (zum Bestäuben des Fleisches)20500 ml Sauerbraten-Sud (aus dem Topf, in dem das Fleisch mariniert hat)21200 ml Rinderbrühe222 EL Rosinen (optional, für eine süß-saure Note)232 EL Mandelblättchen (optional, für Textur und Geschmack)241-2 EL Lebkuchenkrümel oder zerbröselter Printen (optional, zum Binden und für den typischen Sauerbraten-Geschmack)251 EL Apfelgelee oder Preiselbeeren (optional, für eine fruchtige Note)26Salz und Pfeffer nach Geschmack27Ein Schuss Essig (zum Abschmecken)Instructions
Step 01Fleisch vorbereiten: Das Rindfleisch gründlich abwaschen und trocken tupfen. Entferne eventuelle Sehnen oder Silberhaut. Das Fleisch sollte ein schönes, gleichmäßiges Stück sein.
Step 02Gemüse vorbereiten: Die Zwiebel schälen und grob hacken. Die Karotten schälen und in Scheiben schneiden. Den Lauch putzen, gründlich waschen und in Ringe schneiden.
Step 03Marinade zubereiten: In einem großen Topf oder einer Schüssel Essig, Wasser, Rotwein (falls verwendet), Zwiebeln, Karotten, Lauch, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Pfefferkörner, Nelken, Senfsaat, Thymian, Rosmarin, Zucker, Salz und Pfeffer vermischen.
Step 04Fleisch marinieren: Das Fleisch in die Marinade legen. Es sollte vollständig von der Flüssigkeit bedeckt sein. Falls nötig, etwas mehr Wasser oder Essig hinzufügen. Beschwere das Fleisch mit einem Teller, damit es vollständig in der Marinade liegt.
Step 05Kühl lagern: Den Topf oder die Schüssel abdecken und im Kühlschrank für mindestens 3 Tage, idealerweise 5-7 Tage, marinieren lassen. Wende das Fleisch einmal täglich, damit es gleichmäßig durchzieht.
Step 06Fleisch aus der Marinade nehmen: Nach der Marinierzeit das Fleisch aus der Marinade nehmen und gut abtropfen lassen. Die Marinade aufbewahren, sie wird später für die Soße benötigt.
Step 07Fleisch trocken tupfen: Das Fleisch mit Küchenpapier gründlich trocken tupfen. Dies ist wichtig, damit es beim Anbraten eine schöne Kruste bekommt.
Step 08Fleisch bestäuben: Das Fleisch mit Mehl bestäuben. Das Mehl hilft, eine schöne Kruste zu bilden und bindet später die Soße.
Step 09Anbraten: In einem großen Bräter oder Schmortopf Butterschmalz oder Pflanzenöl erhitzen. Das Fleisch von allen Seiten kräftig anbraten, bis es eine schöne braune Farbe hat.
Step 10Gemüse anbraten: Das angebratene Fleisch aus dem Topf nehmen und beiseite stellen. Das Gemüse aus der Marinade (Zwiebeln, Karotten, Lauch) in den Topf geben und kurz anbraten, bis es leicht Farbe bekommt.
Step 11Mit Marinade ablöschen: Das Gemüse mit der Marinade ablöschen. Kurz aufkochen lassen und dann die Rinderbrühe hinzufügen.
Step 12Fleisch hinzufügen: Das Fleisch zurück in den Topf legen. Die Flüssigkeit sollte das Fleisch etwa zur Hälfte bedecken. Falls nötig, noch etwas Wasser oder Brühe hinzufügen.
Step 13Schmoren: Den Topf zudecken und den Sauerbraten im vorgeheizten Ofen bei 160°C (Ober-/Unterhitze) für ca. 2-3 Stunden schmoren lassen. Alternativ kann der Sauerbraten auch auf dem Herd bei niedriger Hitze geschmort werden.
Step 14Fleisch ruhen lassen: Nach dem Schmoren das Fleisch aus dem Topf nehmen und in Alufolie wickeln. Lasse es für ca. 10-15 Minuten ruhen, bevor du es aufschneidest. Dies hilft, dass der Fleischsaft sich gleichmäßig verteilt und das Fleisch saftiger wird.
Step 15Soße passieren: Den Sud aus dem Schmortopf durch ein Sieb passieren. Das Gemüse wird nicht mehr benötigt.
Step 16Soße reduzieren: Den passierten Sud in einem Topf erhitzen und etwas reduzieren lassen, bis die Soße die gewünschte Konsistenz erreicht hat.
Step 17Soße verfeinern: Rosinen, Mandelblättchen, Lebkuchenkrümel (oder Printen) und Apfelgelee (oder Preiselbeeren) hinzufügen. Die Soße unter Rühren kurz aufkochen lassen, bis die Lebkuchenkrümel sich aufgelöst haben und die Soße leicht gebunden ist.
Step 18Abschmecken: Die Soße mit Salz, Pfeffer und einem Schuss Essig abschmecken.
Step 19Soße binden (optional): Falls die Soße nicht dick genug ist, kann sie mit etwas Speisestärke oder Mehlbutter gebunden werden. Dazu Speisestärke mit etwas kaltem Wasser verrühren oder Mehlbutter (Mehl und Butter zu gleichen Teilen verknetet) in die kochende Soße geben und unter Rühren auflösen.
Step 20Fleisch aufschneiden: Das Fleisch quer zur Faser in Scheiben schneiden.
Step 21Anrichten: Die Fleischscheiben auf Tellern anrichten und mit der Sauerbraten-Soße übergießen.
Step 22Beilagen: Serviere den Sauerbraten klassisch mit Rotkohl und Kartoffelklößen oder Salzkartoffeln. Dazu passt auch Apfelmus oder Birnenkompott.
Notes
- Je länger das Fleisch mariniert, desto zarter und aromatischer wird es.
- Achte darauf, das Fleisch beim Anbraten nicht zu früh zu wenden, damit es eine gute Kruste bilden kann.
- Die Schmorzeit hängt von der Größe und Dicke des Fleischstücks ab. Das Fleisch ist gar, wenn es sich leicht mit einer Gabel zerteilen lässt.
- Wenn die Soße zu sauer ist, etwas Zucker hinzufügen. Wenn sie zu süß ist, etwas Essig hinzufügen.
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