Spätzleauflauf Rosenkohl Kasseler klingt das nicht nach dem perfekten Soulfood für kalte Tage? Ich finde schon! Stell dir vor: zarte Spätzle, cremiger Rosenkohl und herzhaftes Kasseler, alles überbacken mit einer goldbraunen Käsekruste. Ein wahrer Gaumenschmaus, der nicht nur unglaublich lecker schmeckt, sondern auch wunderbar wärmt.
Aufläufe haben in der deutschen Küche eine lange Tradition. Sie sind nicht nur praktisch, weil man sie gut vorbereiten kann, sondern auch unglaublich vielseitig. Man kann quasi alles hineingeben, was der Kühlschrank hergibt! Dieser Spätzleauflauf Rosenkohl Kasseler ist eine besonders gelungene Kombination, die Tradition und Moderne vereint. Rosenkohl, oft unterschätzt, bekommt hier durch die cremige Soße und das herzhafte Kasseler eine ganz neue Dimension.
Warum lieben wir Aufläufe so sehr? Ich glaube, es ist die Kombination aus Komfort und Geschmack. Sie sind einfach zuzubereiten, sättigen gut und bieten unendlich viele Variationsmöglichkeiten. Dieser Auflauf ist da keine Ausnahme. Die cremige Textur, der leicht bittere Rosenkohl, das salzige Kasseler und die weichen Spätzle ergeben ein harmonisches Gesamtbild, das einfach glücklich macht. Und mal ehrlich, wer kann schon einer knusprigen Käsekruste widerstehen?
Also, worauf wartest du noch? Lass uns gemeinsam diesen köstlichen Spätzleauflauf Rosenkohl Kasseler zubereiten und uns von seinem unwiderstehlichen Geschmack verzaubern lassen! Das Rezept ist einfacher als du denkst und das Ergebnis wird dich garantiert begeistern.
Zutaten:
- 500g Spätzle (frisch oder getrocknet)
- 500g Rosenkohl, geputzt und halbiert
- 300g Kasseler, in Würfel geschnitten
- 1 Zwiebel, fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen, gepresst
- 200ml Sahne
- 100ml Milch
- 100g geriebener Käse (z.B. Emmentaler oder Gruyère)
- 2 Eier
- 2 EL Butter
- 1 EL Öl
- Salz
- Pfeffer
- Muskatnuss, frisch gerieben
- Optional: frische Petersilie, gehackt, zum Garnieren
Vorbereitung des Rosenkohls und Kasseler
- Zuerst kümmern wir uns um den Rosenkohl. Ich blanchiere ihn gerne kurz, damit er nicht zu bitter wird. Bringt einen Topf mit Salzwasser zum Kochen. Gebt den halbierten Rosenkohl hinein und lasst ihn etwa 3-4 Minuten kochen, bis er etwas weicher ist, aber noch Biss hat.
- Gießt den Rosenkohl ab und schreckt ihn sofort mit kaltem Wasser ab, um den Garprozess zu stoppen. Das hilft auch, die schöne grüne Farbe zu erhalten. Lasst den Rosenkohl gut abtropfen.
- Während der Rosenkohl abtropft, könnt ihr euch dem Kasseler widmen. Schneidet das Kasseler in etwa 1 cm große Würfel.
Spätzle kochen
- Wenn ihr frische Spätzle verwendet, könnt ihr diesen Schritt überspringen. Für getrocknete Spätzle: Bringt einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen.
- Gebt die Spätzle in das kochende Wasser und kocht sie nach Packungsanweisung, bis sie gar sind. Achtet darauf, sie nicht zu lange zu kochen, da sie im Ofen noch weitergaren.
- Gießt die Spätzle ab und lasst sie gut abtropfen.
Zwiebeln und Knoblauch anbraten
- Erhitzt in einer großen Pfanne oder einem großen Topf das Öl und die Butter bei mittlerer Hitze.
- Gebt die gehackte Zwiebel hinzu und bratet sie an, bis sie glasig und leicht gebräunt ist. Das dauert etwa 5-7 Minuten. Rührt dabei regelmäßig um, damit sie nicht anbrennt.
- Fügt den gepressten Knoblauch hinzu und bratet ihn für etwa 1 Minute mit, bis er duftet. Achtet darauf, den Knoblauch nicht zu verbrennen, da er sonst bitter wird.
Alle Zutaten vermischen
- Gebt den abgetropften Rosenkohl und die Kasselerwürfel zu den Zwiebeln und dem Knoblauch in die Pfanne. Bratet alles zusammen für etwa 5-7 Minuten an, bis das Kasseler leicht gebräunt ist und der Rosenkohl etwas Farbe bekommen hat. Rührt dabei regelmäßig um.
- Fügt die gekochten Spätzle hinzu und vermischt alles gut miteinander. Stellt sicher, dass alle Zutaten gleichmäßig verteilt sind.
- Würzt die Mischung mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss. Probiert und passt die Würzung nach eurem Geschmack an.
Die Soße zubereiten
- In einer separaten Schüssel verrührt ihr die Sahne, die Milch und die Eier miteinander.
- Würzt die Soße mit Salz, Pfeffer und einer Prise Muskatnuss.
- Gebt die Hälfte des geriebenen Käses in die Soße und verrührt alles gut.
Den Auflauf schichten und backen
- Heizt den Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vor.
- Fettet eine Auflaufform (ca. 20×30 cm) mit etwas Butter ein.
- Gebt die Spätzle-Rosenkohl-Kasseler-Mischung in die Auflaufform und verteilt sie gleichmäßig.
- Gießt die Soße gleichmäßig über die Spätzle-Mischung.
- Bestreut den Auflauf mit dem restlichen geriebenen Käse.
- Backt den Auflauf im vorgeheizten Ofen für etwa 25-30 Minuten, oder bis er goldbraun und blubbernd ist.
Servieren
- Nehmt den Auflauf aus dem Ofen und lasst ihn vor dem Servieren etwa 5-10 Minuten abkühlen. Das hilft, dass er etwas fester wird und sich besser portionieren lässt.
- Optional: Garniert den Auflauf mit frischer, gehackter Petersilie.
- Serviert den Spätzleauflauf Rosenkohl Kasseler heiß. Er schmeckt pur oder mit einem frischen Salat als Beilage.
Tipps und Variationen:
- Vegetarische Variante: Lasst das Kasseler weg und fügt stattdessen mehr Gemüse hinzu, z.B. Champignons oder Paprika.
- Käse-Variationen: Verwendet verschiedene Käsesorten für mehr Geschmack, z.B. Bergkäse, Gouda oder Mozzarella.
- Würzung: Experimentiert mit verschiedenen Gewürzen, z.B. Kümmel, Majoran oder Thymian.
- Resteverwertung: Der Auflauf eignet sich hervorragend zur Resteverwertung von gekochten Spätzle und Gemüse.
- Vorbereitung: Der Auflauf kann gut vorbereitet werden. Schichtet alle Zutaten in die Auflaufform und bewahrt sie bis zum Backen im Kühlschrank auf. Verlängert die Backzeit um etwa 10-15 Minuten, wenn der Auflauf kalt in den Ofen kommt.
Fazit:
Also, was soll ich sagen? Dieser Spätzleauflauf mit Rosenkohl und Kasseler ist einfach ein Knaller! Wenn du auf der Suche nach einem Gericht bist, das schnell geht, super lecker schmeckt und die ganze Familie glücklich macht, dann bist du hier genau richtig. Die Kombination aus den herzhaften Spätzle, dem leicht bitteren Rosenkohl und dem rauchigen Kasseler ist einfach unschlagbar. Und das Beste daran? Es ist so einfach zuzubereiten, dass selbst Kochanfänger damit brillieren können.
Ich weiß, Rosenkohl hat nicht den besten Ruf, aber in diesem Auflauf wird er zum Star. Durch das Anbraten und die cremige Soße verliert er seine Bitterkeit und wird wunderbar zart. Und das Kasseler? Es gibt dem Ganzen eine schöne Würze und macht den Auflauf zu einem richtig sättigenden Gericht. Glaub mir, selbst Rosenkohl-Skeptiker werden hier schwach!
Serviervorschläge und Variationen
Du kannst diesen Spätzleauflauf natürlich auch nach deinem Geschmack variieren. Wenn du es vegetarisch magst, lass das Kasseler einfach weg und füge stattdessen mehr Gemüse hinzu. Champignons, Paprika oder Zucchini passen hervorragend dazu. Oder wie wäre es mit einer veganen Variante? Ersetze die Sahne durch eine pflanzliche Alternative und verwende veganen Käse zum Überbacken.
Als Beilage empfehle ich einen frischen Salat. Ein einfacher Blattsalat mit einem leichten Essig-Öl-Dressing passt perfekt dazu. Oder wie wäre es mit einem Feldsalat mit Speckwürfeln und Croutons? Das gibt dem Ganzen noch einen zusätzlichen Crunch. Du kannst den Auflauf auch gut vorbereiten und erst kurz vor dem Servieren überbacken. So hast du mehr Zeit für deine Gäste oder andere Dinge.
Für eine etwas edlere Variante könntest du noch ein paar geröstete Nüsse über den Auflauf streuen. Walnüsse oder Haselnüsse passen hervorragend dazu und geben dem Gericht eine nussige Note. Oder wie wäre es mit ein paar frischen Kräutern? Petersilie, Schnittlauch oder Thymian passen perfekt zum Rosenkohl und verleihen dem Auflauf eine frische Note.
Und wenn du es besonders käsig magst, kannst du natürlich auch mehr Käse zum Überbacken verwenden. Gruyère, Emmentaler oder Bergkäse passen hervorragend dazu. Oder wie wäre es mit einer Mischung aus verschiedenen Käsesorten? Das gibt dem Auflauf einen besonders intensiven Geschmack.
Ich bin mir sicher, dass du diesen Auflauf lieben wirst. Er ist einfach, lecker und vielseitig. Also, worauf wartest du noch? Probiere das Rezept aus und lass mich wissen, wie es dir geschmeckt hat! Teile deine Erfahrungen und Variationen gerne in den Kommentaren. Ich bin gespannt auf dein Feedback!
Ich wünsche dir viel Spaß beim Kochen und guten Appetit!
Spätzleauflauf Rosenkohl Kasseler: Das einfache Rezept für Genießer
Herzhafter Spätzleauflauf mit Rosenkohl, Kasseler und cremiger Käsesoße. Perfekt für kalte Tage!
Ingredients
- 500g Spätzle (frisch oder getrocknet)
- 500g Rosenkohl, geputzt und halbiert
- 300g Kasseler, in Würfel geschnitten
- 1 Zwiebel, fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen, gepresst
- 200ml Sahne
- 100ml Milch
- 100g geriebener Käse (z.B. Emmentaler oder Gruyère)
- 2 Eier
- 2 EL Butter
- 1 EL Öl
- Salz
- Pfeffer
- Muskatnuss, frisch gerieben
- Optional: frische Petersilie, gehackt, zum Garnieren
Instructions
- Rosenkohl in Salzwasser 3-4 Minuten blanchieren, abschrecken und abtropfen lassen. Kasseler in Würfel schneiden.
- Getrocknete Spätzle nach Packungsanweisung kochen, abgießen und abtropfen lassen. Frische Spätzle können direkt verwendet werden.
- Öl und Butter in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln glasig braten, Knoblauch kurz mitbraten.
- Rosenkohl und Kasseler zu Zwiebeln und Knoblauch geben, 5-7 Minuten anbraten. Spätzle hinzufügen und gut vermischen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
- Sahne, Milch, Eier und die Hälfte des Käses verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
- Backofen auf 180°C vorheizen. Auflaufform einfetten. Spätzle-Mischung in die Form geben, Soße darüber gießen und mit restlichem Käse bestreuen.
- Im vorgeheizten Ofen 25-30 Minuten backen, bis der Auflauf goldbraun ist.
- Vor dem Servieren 5-10 Minuten abkühlen lassen. Optional mit Petersilie garnieren.
Notes
- Vegetarische Variante: Kasseler durch mehr Gemüse ersetzen (z.B. Champignons, Paprika).
- Käse-Variationen: Verschiedene Käsesorten verwenden (z.B. Bergkäse, Gouda, Mozzarella).
- Würzung: Mit Kümmel, Majoran oder Thymian experimentieren.
- Resteverwertung: Ideal zur Resteverwertung von Spätzle und Gemüse.
- Vorbereitung: Auflauf kann vorbereitet und bis zum Backen im Kühlschrank aufbewahrt werden. Backzeit verlängern, wenn der Auflauf kalt in den Ofen kommt.
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