Steak Frites zubereiten klingt das nicht nach einem kulinarischen Abenteuer, das direkt in Ihr Wohnzimmer einzieht? Stellen Sie sich vor: Ein perfekt gebratenes Steak, saftig und zart, begleitet von knusprigen, goldbraunen Pommes Frites. Ein wahrer Klassiker, der in den Pariser Bistros seinen Ursprung hat und bis heute die Herzen von Feinschmeckern weltweit erobert.
Die Geschichte von Steak Frites ist eng mit der französischen Brasserie-Kultur verbunden. Ursprünglich als einfaches, aber dennoch raffiniertes Gericht für Arbeiter und Studenten gedacht, hat es sich schnell zu einem Symbol für genussvolles Essen entwickelt. Die Kombination aus hochwertigem Rindfleisch und perfekt zubereiteten Pommes ist einfach unschlagbar.
Warum lieben wir Steak Frites zubereiten so sehr? Es ist die perfekte Balance zwischen herzhaft und befriedigend. Das Steak liefert die nötige Proteinpower, während die Pommes für den unwiderstehlichen Crunch sorgen. Und mal ehrlich, wer kann schon einem Teller voller goldener, knuspriger Pommes widerstehen? Ob als schnelles Mittagessen oder als festliches Abendessen, Steak Frites ist immer eine gute Wahl. In diesem Artikel zeige ich Ihnen, wie Sie dieses ikonische Gericht zu Hause perfekt zubereiten können, sodass es jedem Restaurantbesuch Konkurrenz macht. Lassen Sie uns gemeinsam in die Welt der Aromen eintauchen und ein unvergessliches Geschmackserlebnis kreieren!
Zutaten:
- Für die Steaks:
- 2 Rindersteaks (Rib-Eye, Entrecôte oder Filet), ca. 200-250g pro Stück, ca. 2,5 cm dick
- 2 Esslöffel Olivenöl oder Pflanzenöl
- 1 Esslöffel Butter
- 2 Knoblauchzehen, zerdrückt
- 2 Zweige frischer Rosmarin oder Thymian
- Grobes Meersalz
- Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- Für die Pommes Frites:
- 1 kg mehlig kochende Kartoffeln (z.B. Bintje oder Russet)
- Pflanzenöl zum Frittieren (z.B. Erdnussöl oder Sonnenblumenöl)
- Grobes Meersalz
- Optionale Sauce (Béarnaise):
- 3 Esslöffel Weißweinessig
- 3 Esslöffel trockener Weißwein
- 1 Schalotte, fein gehackt
- 1 Teelöffel zerstoßene Pfefferkörner
- 3 Eigelb
- 200g Butter, geklärt und warm gehalten
- 1 Esslöffel gehackter Estragon
- 1 Esslöffel gehackte Petersilie
- Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Zubereitung der Steaks:
- Steaks vorbereiten: Nehmt die Steaks mindestens 30 Minuten, besser noch 1 Stunde vor dem Braten aus dem Kühlschrank. So können sie Zimmertemperatur annehmen, was für ein gleichmäßigeres Garen sorgt. Tupft die Steaks mit Küchenpapier trocken. Das ist wichtig, damit sie später eine schöne Kruste bekommen.
- Würzen: Würzt die Steaks großzügig mit grobem Meersalz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer. Seid nicht zu sparsam, denn das Salz hilft, die Feuchtigkeit aus dem Steak zu ziehen und eine Kruste zu bilden.
- Pfanne vorbereiten: Erhitzt eine schwere Pfanne (am besten eine Gusseisenpfanne) bei hoher Hitze. Die Pfanne muss richtig heiß sein, bevor ihr das Öl hineingebt.
- Anbraten: Gebt das Olivenöl oder Pflanzenöl in die heiße Pfanne. Es sollte leicht rauchen. Legt die Steaks vorsichtig in die Pfanne. Achtet darauf, dass sie nicht zu eng liegen, da sonst die Temperatur in der Pfanne zu stark sinkt und die Steaks nicht richtig braten.
- Anbraten (Fortsetzung): Bratet die Steaks für ca. 2-3 Minuten pro Seite an, bis sie eine schöne, dunkle Kruste haben. Wendet sie dann.
- Butter, Knoblauch und Kräuter hinzufügen: Gebt die Butter, den zerdrückten Knoblauch und die Rosmarin- oder Thymianzweige in die Pfanne. Lasst die Butter schmelzen und übergießt die Steaks mit der geschmolzenen Butter, indem ihr die Pfanne leicht neigt oder einen Löffel verwendet. Diesen Vorgang nennt man “Basting” und er verleiht den Steaks zusätzlichen Geschmack und Feuchtigkeit.
- Garstufe erreichen: Bratet die Steaks weiter, bis sie die gewünschte Garstufe erreicht haben. Die Garstufe könnt ihr mit einem Fleischthermometer überprüfen. Hier sind die Kerntemperaturen für verschiedene Garstufen:
- Rare: 52-54°C
- Medium Rare: 54-57°C
- Medium: 57-63°C
- Medium Well: 63-68°C
- Well Done: 68°C+
Alternativ könnt ihr die Garstufe auch mit dem Fingerdruck-Test überprüfen. Drückt dafür mit dem Finger auf das Steak. Je fester es sich anfühlt, desto durchgebratener ist es.
- Ruhen lassen: Nehmt die Steaks aus der Pfanne und legt sie auf einen Teller oder ein Schneidebrett. Bedeckt sie locker mit Alufolie und lasst sie mindestens 5-10 Minuten ruhen. Das Ruhenlassen ist entscheidend, da sich die Fleischsäfte dadurch wieder im Fleisch verteilen und das Steak saftiger wird.
- Anschneiden: Schneidet die Steaks quer zur Faser in Scheiben. So werden sie zarter und lassen sich leichter kauen.
Zubereitung der Pommes Frites:
- Kartoffeln vorbereiten: Schält die Kartoffeln und schneidet sie in gleichmäßige Stifte. Die Stifte sollten etwa 1 cm dick sein.
- Wässern: Legt die Kartoffelstifte in eine Schüssel mit kaltem Wasser und lasst sie mindestens 30 Minuten, besser noch 1-2 Stunden wässern. Das Wässern entfernt überschüssige Stärke und sorgt dafür, dass die Pommes später knuspriger werden. Wechselt das Wasser mehrmals.
- Trocknen: Nehmt die Kartoffelstifte aus dem Wasser und tupft sie gründlich mit Küchenpapier trocken. Je trockener die Kartoffeln sind, desto besser werden sie frittiert.
- Erster Frittiergang (Blanchieren): Erhitzt das Pflanzenöl in einem Topf oder einer Fritteuse auf 160°C. Frittiert die Kartoffelstifte portionsweise für ca. 5-7 Minuten, bis sie weich sind, aber noch keine Farbe haben. Dieser erste Frittiergang wird auch Blanchieren genannt.
- Abkühlen lassen: Nehmt die blanchierten Pommes aus dem Öl und legt sie auf ein mit Küchenpapier ausgelegtes Blech. Lasst sie vollständig abkühlen.
- Zweiter Frittiergang (Fertigstellen): Erhitzt das Öl auf 190°C. Frittiert die abgekühlten Pommes portionsweise für ca. 2-3 Minuten, bis sie goldbraun und knusprig sind.
- Abtropfen und Würzen: Nehmt die fertigen Pommes aus dem Öl und lasst sie auf einem mit Küchenpapier ausgelegten Blech abtropfen. Würzt sie sofort mit grobem Meersalz.
Optionale Zubereitung der Béarnaise Sauce:
- Reduktion vorbereiten: Gebt den Weißweinessig, den Weißwein, die Schalotte und die zerstoßenen Pfefferkörner in einen kleinen Topf. Lasst die Flüssigkeit bei mittlerer Hitze auf ca. 1-2 Esslöffel reduzieren. Die Reduktion sollte aromatisch und konzentriert sein.
- Eigelbe schlagen: Gebt die Eigelbe in eine hitzebeständige Schüssel, die über ein Wasserbad passt. Fügt die reduzierte Flüssigkeit hinzu (vorher durch ein feines Sieb passieren, um die Schalotten und Pfefferkörner zu entfernen).
- Über dem Wasserbad aufschlagen: Stellt die Schüssel über ein leicht köchelndes Wasserbad (das Wasser darf die Schüssel nicht berühren). Schlagt die Eigelbe mit einem Schneebesen kräftig auf, bis sie hell und schaumig sind und sich das Volumen verdoppelt hat. Achtet darauf, dass die Eigelbe nicht gerinnen.
- Butter einrühren: Nehmt die Schüssel vom Wasserbad und rührt die geklärte, warme Butter langsam und tropfenweise unter die Eigelbmasse. Rührt dabei ständig weiter, bis eine cremige, emulgierte Sauce entsteht.
- Abschmecken: Rührt den gehackten Estragon und die gehackte Petersilie unter die Sauce. Schmeckt die Béarnaise Sauce mit Salz und Pfeffer ab.
- Warmhalten: Haltet die Béarnaise Sauce warm, indem ihr sie in einem warmen Wasserbad platziert oder sie kurz vor dem Servieren zubereitet. Die Sauce sollte nicht zu lange warmgehalten werden, da sie sonst gerinnen kann.
Anrichten und Servieren:
- Anrichten: Verteilt die Pommes Frites auf Tellern. Legt die aufgeschnittenen Steaks daneben.
- Servieren: Serviert
Fazit:
Also, worauf wartest du noch? Dieses Steak Frites Rezept ist wirklich ein Muss für jeden, der ein klassisches, französisches Gericht mit einem Hauch von Raffinesse zu Hause genießen möchte. Die Kombination aus saftigem, perfekt gebratenem Steak und knusprigen, goldbraunen Pommes Frites ist einfach unschlagbar. Es ist ein Gericht, das sowohl einfach zuzubereiten als auch unglaublich befriedigend ist ein wahrer Gaumenschmaus, der dich und deine Lieben begeistern wird.
Ich habe dir alle meine Tipps und Tricks verraten, um sicherzustellen, dass dein Steak Frites ein voller Erfolg wird. Von der Auswahl des richtigen Steaks über die perfekte Garzeit bis hin zur Zubereitung der unwiderstehlichen Pommes Frites ich habe an alles gedacht. Und das Beste daran? Du kannst das Rezept ganz einfach an deine persönlichen Vorlieben anpassen.
Serviervorschläge und Variationen:
- Klassisch: Serviere dein Steak Frites mit einem Klecks selbstgemachter Kräuterbutter oder einer cremigen Béarnaise-Sauce. Ein frischer Salat mit einem leichten Vinaigrette-Dressing rundet das Gericht perfekt ab.
- Pimp it up: Für eine etwas ausgefallenere Variante kannst du dein Steak mit einer Pfeffersauce, einer Rotweinreduktion oder einer Pilzrahmsoße servieren. Auch eine Trüffelmayonnaise passt hervorragend zu den Pommes Frites.
- Vegetarisch: Du möchtest eine vegetarische Variante ausprobieren? Ersetze das Steak einfach durch gegrillten Halloumi oder Portobello-Pilze.
- Beilagen: Neben Salat passen auch andere Beilagen wie gegrilltes Gemüse, gedünsteter Spinat oder grüne Bohnen hervorragend zu Steak Frites.
Ich bin wirklich gespannt darauf, wie dir mein Steak Frites Rezept gefällt. Es ist ein Gericht, das ich immer wieder gerne zubereite, weil es so vielseitig ist und immer wieder aufs Neue begeistert. Egal, ob du es für ein romantisches Dinner zu zweit, ein gemütliches Familienessen oder eine Party mit Freunden zubereitest es wird garantiert ein Hit.
Also, worauf wartest du noch? Schnapp dir deine Zutaten, schwing den Kochlöffel und zaubere dein eigenes, perfektes Steak Frites. Und vergiss nicht, deine Erfahrungen mit mir zu teilen! Ich freue mich darauf, deine Fotos und Kommentare zu sehen. Lass mich wissen, welche Variationen du ausprobiert hast und welche Tipps du für andere Leser hast. Gemeinsam können wir dieses klassische Gericht noch besser machen!
Ich bin mir sicher, dass du dieses Rezept lieben wirst. Es ist einfach, lecker und ein echter Klassiker. Viel Spaß beim Kochen und Genießen!
Teile deine Kreation:
Vergiss nicht, ein Foto von deinem fertigen Steak Frites zu machen und es auf Social Media mit dem Hashtag #SteakFritesLiebe zu teilen. Ich kann es kaum erwarten, deine kulinarischen Meisterwerke zu sehen!
Steak Frites zubereiten: Das perfekte Rezept für knusprige Pommes & saftiges Steak
Saftige Rindersteaks mit knusprigen, hausgemachten Pommes Frites. Optional mit einer klassischen Béarnaise Sauce für den ultimativen Genuss.
Ingredients
- 2 Rindersteaks (Rib-Eye, Entrecôte oder Filet), ca. 200-250g pro Stück, ca. 2,5 cm dick
- 2 Esslöffel Olivenöl oder Pflanzenöl
- 1 Esslöffel Butter
- 2 Knoblauchzehen, zerdrückt
- 2 Zweige frischer Rosmarin oder Thymian
- Grobes Meersalz
- Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- 1 kg mehlig kochende Kartoffeln (z.B. Bintje oder Russet)
- Pflanzenöl zum Frittieren (z.B. Erdnussöl oder Sonnenblumenöl)
- Grobes Meersalz
- 3 Esslöffel Weißweinessig
- 3 Esslöffel trockener Weißwein
- 1 Schalotte, fein gehackt
- 1 Teelöffel zerstoßene Pfefferkörner
- 3 Eigelb
- 200g Butter, geklärt und warm gehalten
- 1 Esslöffel gehackter Estragon
- 1 Esslöffel gehackte Petersilie
- Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Instructions
- Steaks vorbereiten: Nehmt die Steaks mindestens 30 Minuten, besser noch 1 Stunde vor dem Braten aus dem Kühlschrank. So können sie Zimmertemperatur annehmen, was für ein gleichmäßigeres Garen sorgt. Tupft die Steaks mit Küchenpapier trocken. Das ist wichtig, damit sie später eine schöne Kruste bekommen.
- Würzen: Würzt die Steaks großzügig mit grobem Meersalz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer. Seid nicht zu sparsam, denn das Salz hilft, die Feuchtigkeit aus dem Steak zu ziehen und eine Kruste zu bilden.
- Pfanne vorbereiten: Erhitzt eine schwere Pfanne (am besten eine Gusseisenpfanne) bei hoher Hitze. Die Pfanne muss richtig heiß sein, bevor ihr das Öl hineingebt.
- Anbraten: Gebt das Olivenöl oder Pflanzenöl in die heiße Pfanne. Es sollte leicht rauchen. Legt die Steaks vorsichtig in die Pfanne. Achtet darauf, dass sie nicht zu eng liegen, da sonst die Temperatur in der Pfanne zu stark sinkt und die Steaks nicht richtig braten.
- Anbraten (Fortsetzung): Bratet die Steaks für ca. 2-3 Minuten pro Seite an, bis sie eine schöne, dunkle Kruste haben. Wendet sie dann.
- Butter, Knoblauch und Kräuter hinzufügen: Gebt die Butter, den zerdrückten Knoblauch und die Rosmarin- oder Thymianzweige in die Pfanne. Lasst die Butter schmelzen und übergießt die Steaks mit der geschmolzenen Butter, indem ihr die Pfanne leicht neigt oder einen Löffel verwendet. Diesen Vorgang nennt man “Basting” und er verleiht den Steaks zusätzlichen Geschmack und Feuchtigkeit.
- Garstufe erreichen: Bratet die Steaks weiter, bis sie die gewünschte Garstufe erreicht haben. Die Garstufe könnt ihr mit einem Fleischthermometer überprüfen. Hier sind die Kerntemperaturen für verschiedene Garstufen:
- Rare: 52-54°C
- Medium Rare: 54-57°C
- Medium: 57-63°C
- Medium Well: 63-68°C
- Well Done: 68°C+
Alternativ könnt ihr die Garstufe auch mit dem Fingerdruck-Test überprüfen. Drückt dafür mit dem Finger auf das Steak. Je fester es sich anfühlt, desto durchgebratener ist es.
- Ruhen lassen: Nehmt die Steaks aus der Pfanne und legt sie auf einen Teller oder ein Schneidebrett. Bedeckt sie locker mit Alufolie und lasst sie mindestens 5-10 Minuten ruhen. Das Ruhenlassen ist entscheidend, da sich die Fleischsäfte dadurch wieder im Fleisch verteilen und das Steak saftiger wird.
- Anschneiden: Schneidet die Steaks quer zur Faser in Scheiben. So werden sie zarter und lassen sich leichter kauen.
- Kartoffeln vorbereiten: Schält die Kartoffeln und schneidet sie in gleichmäßige Stifte. Die Stifte sollten etwa 1 cm dick sein.
- Wässern: Legt die Kartoffelstifte in eine Schüssel mit kaltem Wasser und lasst sie mindestens 30 Minuten, besser noch 1-2 Stunden wässern. Das Wässern entfernt überschüssige Stärke und sorgt dafür, dass die Pommes später knuspriger werden. Wechselt das Wasser mehrmals.
- Trocknen: Nehmt die Kartoffelstifte aus dem Wasser und tupft sie gründlich mit Küchenpapier trocken. Je trockener die Kartoffeln sind, desto besser werden sie frittiert.
- Erster Frittiergang (Blanchieren): Erhitzt das Pflanzenöl in einem Topf oder einer Fritteuse auf 160°C. Frittiert die Kartoffelstifte portionsweise für ca. 5-7 Minuten, bis sie weich sind, aber noch keine Farbe haben. Dieser erste Frittiergang wird auch Blanchieren genannt.
- Abkühlen lassen: Nehmt die blanchierten Pommes aus dem Öl und legt sie auf ein mit Küchenpapier ausgelegtes Blech. Lasst sie vollständig abkühlen.
- Zweiter Frittiergang (Fertigstellen): Erhitzt das Öl auf 190°C. Frittiert die abgekühlten Pommes portionsweise für ca. 2-3 Minuten, bis sie goldbraun und knusprig sind.
- Abtropfen und Würzen: Nehmt die fertigen Pommes aus dem Öl und lasst sie auf einem mit Küchenpapier ausgelegtes Blech abtropfen. Würzt sie sofort mit grobem Meersalz.
- Reduktion vorbereiten: Gebt den Weißweinessig, den Weißwein, die Schalotte und die zerstoßenen Pfefferkörner in einen kleinen Topf. Lasst die Flüssigkeit bei mittlerer Hitze auf ca. 1-2 Esslöffel reduzieren. Die Reduktion sollte aromatisch und konzentriert sein.
- Eigelbe schlagen: Gebt die Eigelbe in eine hitzebeständige Schüssel, die über ein Wasserbad passt. Fügt die reduzierte Flüssigkeit hinzu (vorher durch ein feines Sieb passieren, um die Schalotten und Pfefferkörner zu entfernen).
- Über dem Wasserbad aufschlagen: Stellt die Schüssel über ein leicht köchelndes Wasserbad (das Wasser darf die Schüssel nicht berühren). Schlagt die Eigelbe mit einem Schneebesen kräftig auf, bis sie hell und schaumig sind und sich das Volumen verdoppelt hat. Achtet darauf, dass die Eigelbe nicht gerinnen.
- Butter einrühren: Nehmt die Schüssel vom Wasserbad und rührt die geklärte, warme Butter langsam und tropfenweise unter die Eigelbmasse. Rührt dabei ständig weiter, bis eine cremige, emulgierte Sauce entsteht.
- Abschmecken: Rührt den gehackten Estragon und die gehackte Petersilie unter die Sauce. Schmeckt die Béarnaise Sauce mit Salz und Pfeffer ab.
- Warmhalten: Haltet die Béarnaise Sauce warm, indem ihr sie in einem warmen Wasserbad platziert oder sie kurz vor dem Servieren zubereitet. Die Sauce sollte nicht zu lange warmgehalten werden, da sie sonst gerinnen kann.
Notes
- Die Garzeit der Steaks variiert je nach Dicke und gewünschter Garstufe. Verwendet ein Fleischthermometer für optimale Ergebnisse.
- Für besonders knusprige Pommes Frites könnt ihr die Kartoffeln nach dem Blanchieren einfrieren und dann direkt
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