Ungebackene Brownies selber machen klingt das nicht verlockend? Stell dir vor, du könntest den intensiven, schokoladigen Geschmack von Brownies genießen, ohne den Ofen anheizen zu müssen. Keine Wartezeit, kein Risiko, dass sie zu trocken werden! Diese himmlischen Leckerbissen sind nicht nur unglaublich einfach zuzubereiten, sondern auch ein echter Gaumenschmaus für alle Schokoladenliebhaber.
Obwohl die traditionellen Brownies ihren Ursprung in den Vereinigten Staaten haben und typischerweise gebacken werden, ist die Idee, sie ungebacken zuzubereiten, eine moderne und clevere Abwandlung. Sie ermöglicht es uns, die volle Schokoladenpower ohne großen Aufwand zu erleben. Diese Variante ist besonders in den warmen Sommermonaten beliebt, wenn man keine Lust hat, den Ofen einzuschalten, oder wenn man eine schnelle und unkomplizierte Süßigkeit für spontanen Besuch benötigt.
Was macht diese ungebackenen Brownies so unwiderstehlich? Es ist die perfekte Kombination aus cremiger Textur, intensivem Schokoladengeschmack und der Einfachheit der Zubereitung. Sie sind fudgy, reichhaltig und befriedigen jeden Schokoladenhunger. Außerdem sind sie unglaublich vielseitig! Du kannst sie mit Nüssen, Trockenfrüchten, Kokosraspeln oder sogar einem Hauch von Meersalz verfeinern. Die Möglichkeiten sind endlos! Lass uns gemeinsam in die Welt der ungebackenen Brownies eintauchen und herausfinden, wie einfach es ist, diese Köstlichkeit selbst zu zaubern.
Zutaten:
- 200g Datteln, entsteint und eingeweicht in heißem Wasser für 10 Minuten
- 150g Mandeln
- 50g Walnüsse
- 75g Kakaopulver (ungesüßt)
- 1 Prise Salz
- 1 TL Vanilleextrakt
- 2 EL Ahornsirup (optional, für zusätzliche Süße)
- 50g Zartbitterschokolade (mind. 70% Kakaoanteil), gehackt (für die Dekoration)
- 1 EL Kokosöl (optional, für die Dekoration)
- Gehackte Nüsse (z.B. Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse) für die Dekoration (optional)
Zubereitung:
- Datteln vorbereiten: Gib die entsteinten Datteln in eine Schüssel und übergieße sie mit heißem Wasser. Lass sie für etwa 10 Minuten einweichen. Das macht sie weicher und leichter zu verarbeiten. Nach dem Einweichen das Wasser abgießen, aber ein wenig davon aufbewahren, falls die Masse zu trocken wird.
- Nüsse mahlen: Gib die Mandeln und Walnüsse in eine Küchenmaschine oder einen Mixer und mahle sie, bis sie fein gemahlen sind. Achte darauf, sie nicht zu lange zu mixen, da sie sonst zu Nussbutter werden könnten. Es sollte eine mehlartige Konsistenz entstehen.
- Trockene Zutaten mischen: In einer großen Schüssel das gemahlene Mandel-Walnuss-Mehl, das Kakaopulver und die Prise Salz vermischen. So verteilen sich die Zutaten gleichmäßig.
- Dattelpaste herstellen: Gib die eingeweichten Datteln in die Küchenmaschine oder den Mixer und püriere sie, bis eine glatte Paste entsteht. Falls die Paste zu dick ist, gib löffelweise etwas von dem aufgefangenen Dattelwasser hinzu, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
- Feuchte und trockene Zutaten vermengen: Gib die Dattelpaste zu den trockenen Zutaten in die Schüssel. Füge auch den Vanilleextrakt und optional den Ahornsirup hinzu.
- Alles gut vermischen: Verwende einen Spatel oder deine Hände (am besten mit Handschuhen), um alle Zutaten gründlich zu vermischen. Knete die Masse gut durch, bis alles gleichmäßig vermischt ist und eine klebrige, teigartige Konsistenz entsteht.
- Konsistenz prüfen und anpassen: Die Konsistenz der Brownie-Masse sollte fest genug sein, um sie formen zu können, aber auch feucht genug, um zusammenzuhalten. Wenn die Masse zu trocken ist, gib löffelweise etwas Dattelwasser oder einen Teelöffel Kokosöl hinzu. Wenn sie zu feucht ist, füge etwas mehr Kakaopulver oder gemahlene Mandeln hinzu.
Formen und Kühlen:
- Brownies formen: Nimm eine Brownie-Form (ca. 20×20 cm) und lege sie mit Backpapier aus. Das erleichtert das Herausnehmen der Brownies später.
- Masse in die Form geben: Gib die Brownie-Masse in die vorbereitete Form und verteile sie gleichmäßig. Drücke die Masse fest an, damit eine kompakte Schicht entsteht. Du kannst dafür die Rückseite eines Löffels oder deine Hände (mit Handschuhen) verwenden.
- Brownies kühlen: Decke die Brownie-Form mit Frischhaltefolie ab und stelle sie für mindestens 2 Stunden, besser noch über Nacht, in den Kühlschrank. Das Kühlen festigt die Brownies und macht sie schnittfester.
Dekorieren (Optional):
- Schokoladenglasur vorbereiten: Hacke die Zartbitterschokolade fein. Gib sie zusammen mit dem Kokosöl (falls verwendet) in eine hitzebeständige Schüssel.
- Schokolade schmelzen: Schmelze die Schokolade und das Kokosöl über einem Wasserbad oder in der Mikrowelle (in 30-Sekunden-Intervallen, dabei zwischendurch umrühren). Achte darauf, dass die Schokolade nicht verbrennt.
- Brownies mit Schokolade überziehen: Nimm die gekühlten Brownies aus dem Kühlschrank und hebe sie vorsichtig aus der Form. Entferne das Backpapier.
- Brownies schneiden: Schneide die Brownies in Quadrate oder Rechtecke. Die Größe kannst du selbst bestimmen.
- Glasur auftragen: Verteile die geschmolzene Schokolade gleichmäßig über die Brownies.
- Dekorieren: Bestreue die Brownies mit gehackten Nüssen, Kokosraspeln oder anderen Toppings deiner Wahl, solange die Schokolade noch weich ist.
- Glasur fest werden lassen: Lass die Schokoladenglasur fest werden, bevor du die Brownies servierst. Das dauert etwa 30 Minuten im Kühlschrank.
Servieren und Aufbewahren:
- Servieren: Serviere die ungebackenen Brownies gekühlt. Sie sind ein köstlicher und gesunder Genuss für zwischendurch oder als Dessert.
- Aufbewahren: Bewahre die Brownies im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter auf. Sie halten sich dort für etwa 5-7 Tage.
Tipps und Variationen:
- Nussauswahl: Du kannst die Mandeln und Walnüsse durch andere Nüsse deiner Wahl ersetzen, z.B. Haselnüsse, Cashewnüsse oder Pekannüsse.
- Süße: Wenn du es süßer magst, kannst du mehr Ahornsirup oder Agavendicksaft hinzufügen. Du kannst auch ein paar Tropfen Stevia verwenden.
- Aromen: Experimentiere mit verschiedenen Aromen, z.B. Zimt, Kardamom oder Orangenabrieb.
- Toppings: Verwende verschiedene Toppings, z.B. getrocknete Früchte, Kakaonibs oder Meersalz.
- Vegane Option: Dieses Rezept ist bereits vegan. Achte nur darauf, dass die Zartbitterschokolade vegan ist.
- Glutenfreie Option: Dieses Rezept ist von Natur aus glutenfrei.
Wichtige Hinweise:
- Die Qualität der Zutaten beeinflusst den Geschmack der Brownies. Verwende hochwertige Datteln, Nüsse und Kakaopulver.
- Achte darauf, die Nüsse nicht zu lange zu mixen, da sie sonst zu Nussbutter werden.
- Die Konsistenz der Brownie-Masse ist entscheidend für das Ergebnis. Passe sie gegebenenfalls an, indem du mehr Dattelwasser oder Kakaopulver hinzufügst.
- Das Kühlen der Brownies ist wichtig, damit sie fest werden und sich gut schneiden lassen.
Fazit:
Also, was soll ich sagen? Diese ungebackenen Brownies sind einfach der Hammer! Wenn du auf der Suche nach einem schnellen, einfachen und unglaublich leckeren Dessert bist, dann musst du dieses Rezept unbedingt ausprobieren. Vergiss stundenlanges Backen und komplizierte Zutatenlisten. Hier bekommst du den vollen Brownie-Geschmack ohne den ganzen Aufwand. Und das Beste daran? Du kannst sie ganz nach deinem Geschmack anpassen!
Warum sind diese Brownies ein absolutes Muss? Erstens, der Geschmack ist einfach unschlagbar. Die Kombination aus reichhaltiger Schokolade, cremiger Nussbutter und einem Hauch von Vanille ist einfach unwiderstehlich. Zweitens, die Zubereitung ist kinderleicht. Du brauchst keine besonderen Fähigkeiten oder Küchengeräte. Einfach alle Zutaten vermischen, in eine Form geben und fertig! Drittens, sie sind perfekt für jeden Anlass. Egal ob du spontan Besuch bekommst, eine süße Belohnung für dich selbst brauchst oder ein Dessert für eine Party suchst diese Brownies sind immer eine gute Wahl.
Serviervorschläge und Variationen:
Die ungebackenen Brownies sind pur schon ein Genuss, aber du kannst sie natürlich auch noch verfeinern. Hier sind ein paar Ideen:
- Mit Früchten: Frische Beeren wie Himbeeren, Erdbeeren oder Blaubeeren passen hervorragend zu den Brownies. Einfach vor dem Servieren darauf verteilen.
- Mit Nüssen: Gehackte Nüsse wie Walnüsse, Mandeln oder Haselnüsse sorgen für einen zusätzlichen Crunch. Du kannst sie entweder in den Teig mischen oder als Topping verwenden.
- Mit Eis: Eine Kugel Vanilleeis oder Schokoladeneis macht die Brownies zu einem noch dekadenteren Dessert.
- Mit Karamellsoße: Ein Schuss Karamellsoße verleiht den Brownies eine süße und salzige Note.
- Mit Meersalz: Ein paar Prisen Meersalz auf den Brownies verstärken den Schokoladengeschmack und sorgen für einen interessanten Kontrast.
- Für die Extra-Schokoladigen: Füge Schokoladenstückchen oder gehackte Schokolade zum Teig hinzu. Dunkle Schokolade, Milchschokolade oder weiße Schokolade ganz nach deinem Geschmack!
- Für die Experimentierfreudigen: Probiere verschiedene Nussbutter-Sorten aus. Mandelbutter, Cashewbutter oder sogar Tahini können den Geschmack der Brownies verändern und für eine interessante Note sorgen.
Ich bin mir sicher, dass du von diesem Rezept begeistert sein wirst. Es ist so einfach und so lecker, dass du es immer wieder machen wirst. Und das Beste daran ist, dass du es ganz nach deinem Geschmack anpassen kannst. Also, worauf wartest du noch? Probiere dieses Rezept für ungebackene Brownies selber machen aus und lass mich wissen, wie es dir geschmeckt hat! Teile deine Kreationen und Variationen mit mir in den Kommentaren. Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen und Ideen!
Ich freue mich darauf, von dir zu hören und wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!
Ungebackene Brownies selber machen: Das einfache Rezept für zu Hause
Diese rohen, veganen Brownies sind ein gesunder und köstlicher Genuss! Einfach zuzubereiten, ohne Backen und vollgepackt mit natürlichen Zutaten wie Datteln, Nüssen und Kakao. Perfekt für eine süße Leckerei ohne schlechtes Gewissen.
Ingredients
- 200g Datteln, entsteint und eingeweicht in heißem Wasser für 10 Minuten
- 150g Mandeln
- 50g Walnüsse
- 75g Kakaopulver (ungesüßt)
- 1 Prise Salz
- 1 TL Vanilleextrakt
- 2 EL Ahornsirup (optional, für zusätzliche Süße)
- 50g Zartbitterschokolade (mind. 70% Kakaoanteil), gehackt (für die Dekoration)
- 1 EL Kokosöl (optional, für die Dekoration)
- Gehackte Nüsse (z.B. Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse) für die Dekoration (optional)
Instructions
- Datteln vorbereiten: Die entsteinten Datteln in eine Schüssel geben und mit heißem Wasser übergießen. 10 Minuten einweichen lassen, dann abgießen (etwas Wasser aufbewahren).
- Nüsse mahlen: Mandeln und Walnüsse in einer Küchenmaschine fein mahlen. Nicht zu lange mixen, sonst wird Nussbutter daraus.
- Trockene Zutaten mischen: Gemahlene Nüsse, Kakaopulver und Salz in einer Schüssel vermischen.
- Dattelpaste herstellen: Eingeweichte Datteln in der Küchenmaschine zu einer glatten Paste pürieren. Bei Bedarf etwas Dattelwasser hinzufügen.
- Vermengen: Dattelpaste, Vanilleextrakt und Ahornsirup (optional) zu den trockenen Zutaten geben.
- Mischen: Alles gut vermischen und kneten, bis ein klebriger Teig entsteht.
- Konsistenz prüfen: Der Teig sollte formbar, aber nicht zu trocken sein. Bei Bedarf Dattelwasser oder Kakaopulver hinzufügen.
- Formen: Eine Brownie-Form (ca. 20×20 cm) mit Backpapier auslegen.
- Einfüllen: Den Teig in die Form geben und festdrücken.
- Kühlen: Die Form abdecken und mindestens 2 Stunden (besser über Nacht) im Kühlschrank kühlen.
- Dekorieren (Optional):
- Schokolade hacken und mit Kokosöl (falls verwendet) über einem Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen.
- Brownies aus der Form heben und in Quadrate schneiden.
- Mit geschmolzener Schokolade überziehen und mit Nüssen bestreuen.
- Die Glasur fest werden lassen.
- Servieren: Gekühlt servieren.
- Aufbewahren: Im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter aufbewahren (5-7 Tage).
Notes
- Nussauswahl: Andere Nüsse wie Haselnüsse oder Cashewnüsse können verwendet werden.
- Süße: Mehr Ahornsirup oder Agavendicksaft für mehr Süße.
- Aromen: Zimt, Kardamom oder Orangenabrieb hinzufügen.
- Toppings: Getrocknete Früchte, Kakaonibs oder Meersalz verwenden.
- Vegane Option: Das Rezept ist bereits vegan.
- Glutenfreie Option: Das Rezept ist von Natur aus glutenfrei.
- Die Qualität der Zutaten beeinflusst den Geschmack.
- Nüsse nicht zu lange mixen.
- Die Konsistenz der Brownie-Masse ist entscheidend.
- Das Kühlen der Brownies ist wichtig.
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